NBA

Davis schießt die Mavs ab

Von SPOX
Anthony Davis zeigte gegen die Mavs eine bärenstarke Partie
© getty
Cookie-Einstellungen

Houston Rockets (23-9) - Phoenix Suns (9-22) 131:115 (BOXSCORE)

Vor fünf Tagen machten die Rockets 125 Punkte in Phoenix und auch diesmal zeigte sich das Team von Mike D'Antoni in Ballerlaune. Houston schoss 50 Prozent aus dem Feld und versenkte 15 Dreier. Angeführt wurden die Texaner dabei wie üblich von James Harden, der 32 Punkte und 12 Assists auflegte.

Die Messe war bereits vor Pause gelesen. 69:43 stand es bereits. Die Suns fanden gegen die nicht unbedingt berüchtigte Defense der Rockets keine Mittel und trafen nur knapp 33 Prozent aus dem Feld. So mussten die Starter nur noch im dritten Viertel ran und konnten sich den Rest gemütlich von der Bank anschauen.

Neben Harden punkteten gleich fünf Rockets-Spieler zweistellig. Unter anderem überzeugte erneut Montrezl Harrell als Capela-Ersatz. Neben seiner üblichen Energie steuerte er 15 Punkte bei.

Bei den Suns zeigte Rookie Dragan Bender mit einem Double-Double eine gute Vorstellung (11 Punkte, 13 Rebounds). Eric Bledsoe verbuchte 24 Zähler, während Brandon Knight als Sixth Man 21 Punkte einstreute.

Portland Trail Blazers (13-20) - Toronto Raptors (22-8) 91:95 (BOXSCORE)

Den ersten Dämpfer gab es für Portland bereits vor der Partie. Damian Lillard musste wegen eines verstauchten Knöchels passen und so übernahm C.J. McCollum den Job des Point Guards. Der Backcourt-Kollege von Dame machte dabei einen mehr als ordentlichen Job und legte 29 Punkte (12/23 FG) und 7 Assists auf.

McCollum war es auch, der es 49 Sekunden vor Schluss wieder spannend machte und auf 89:91 verkürzte. DeMar DeRozan (20 Punkte, 10 Rebounds, 7 Assists) setzte im Anschluss einen Dreier daneben, doch sicherte sich den Offensivrebound. Cory Joseph und DeRozan blieben dann im Anschluss eiskalt und versenkten ihre Freiwürfe zum Sieg.

Topscorer der Raptors war Kyle Lowry, der fünf Dreier versenkte und insgesamt 27 Punkte erzielte. Jonas Valanciunas steuerte ein Double-Double bei (12 Punkte, 12 Rebounds), während Patrick Patterson wie Lowry ebenso fünf Triples netzte.

Bei Portland kam das alte Problem zu Tage, dass außer dem Backcourt keiner zuverlässig punkten kann. Mason Plumlee war mit seinem Double-Double noch die größte Hilfe für McCollum (13 Zähler, 15 Rebounds). Allen Crabbe enttäuschte bei seinem Start mit schwachem Shooting (3/11 FG, 0/3 Dreier).