NBA

Topscorer! Schröder glänzt bei irrem Finish

Von SPOX
Dennis Schröder überragte auch gegen Denver mit 27 Punkten
© getty
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Phoenix Suns (9-21) - Philadelphia 76ers (7-22) 123:116 (BOXSCORE)

Es ging nach Arizona für die Sixers und ein Match gegen die Suns galt schon zuvor als eine der wenigen realistischen Siegchancen für das Team von Brett Brown, gerade weil die Suns zuletzt vier Pleiten in Folge einstecken mussten. So begannen die Hausherren dann auch.

Phoenix wirkte gerade in der Defense völlig neben der Spur und ließ die Sixers in der ersten Hälfte nach Belieben zu Punkten kommen, weswegen die Sixers zur Pause auch bereits mit 66:55 führten. Dann aber rissen die Suns sich zusammen. "Coach Watson hat uns in der Halbzeit ordentlich zusammengefaltet", gab Eric Bledsoe zu.

Gerade Bledsoe trug sein Team im Anschluss mit 24 Punkten und 11 Assists auf den Schultern und sorgte dafür, dass die Suns Philly in der zweiten Hälfte mit 70:50 in die Schranken wies. "Wir haben das Spiel gerade zu Beginn des letzten Viertels hergeschenkt", musste ein frustrierter Joel Embiid feststellen. "The Process" traf dabei mit 27 Punkten und 7 Rebounds wieder kaum die Schuld.

Vielmehr gelang es Philly nicht mehr, den starken Backcourt der Suns um Bledsoe und Devin Booker (23 Punkte, 6 Rebounds, 6 Assists) zu kontrollieren, sodass Phoenix am Ende 53,2 Prozent der eigenen Feldwürfe verwandelte und somit sogar souverän gewann.

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Portland Trail Blazers (13-19) - San Antonio Spurs (24-6) 90:110 (BOXSCORE)

Die Spurs sind so ziemlich das letzte Team, das man in der eigenen Halle empfangen will, wenn man selbst in der Krise steckt. Nach zuletzt neun Niederlagen aus zehn Spielen machten sich die Trail Blazers schon im Vorfeld wenige Hoffnungen gegen die Texaner, die in dieser Saison erst zwei Spiele in fremden Hallen herschenken mussten.

Zu Beginn hielt Porland angeführt von Damian Lillard (16 Punkte, 10 Assists) auch noch gut mit, ehe Gregg Popovich, der schon Tony Parker, Pau Gasol und Manu Ginobili schonte, seine Second Unit aufs Feld schickte und diese dank Patty Mills (23 Punkte, 7/9 FG) schnell ein komfortables Polster aufbaute, wodurch die Gäste zur Pause bereits mit zwölf Punkten vorne war.

Die Spurs mussten nicht mehr viel tun. Die demoralisierten Trail Blazers kamen nicht mehr heran, auch weil bei C.J. McCollum (16 Punkte, 5/16 FG) und Co. die Effektivität fehlte, während auf der Gegenseite Kawhi Leonard (33 Punkte, 9/15 FG) sowie Jonathan Simmons (10 Punkte, 5/8 FG) mit zahlreichen Highlights in der Defensive glänzten und LaMarcus Aldridge mit 18 Punkten und 14 Rebounds ein starkes Double-Double erzielte.

Zu allem Überfluss verletzte sich Lillard im letzten Viertel auch noch am Knöchel. Ein weiterer harter Schlag für die kriselnden Blazers. Lillard selbst meinte aber nach dem Spiel sichtlich frustriert: "Es ist wohl nicht so schlimm, aber es hat am Ende sowieso keinen Sinn mehr gemacht, weiter zu spielen."

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