NBA

Üble Schelle für die Mavs, Hawks siegen wieder

Von SPOX
DeMarcus Cousins
© getty
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Atlanta Hawks (11-12) - Miami Heat (7-15) 103:95 (BOXSCORE)

Sieben Spiele in 14 Tagen - und alle sieben gingen in die Hose. Kurzum: Die letzten zwei Wochen waren für die Hawks eine einzige Katastrophe. "Es gab nur eine Sache, über die wir in den letzten Tagen nachgedacht haben: Wie können wir endlich wieder ein Spiel gewinnen", erklärte Dwight Howard.

Und siehe da: Das ewige Grübeln hat geholfen. "Unser Einsatz und unsere Energie haben heute definitiv gestimmt. So war der Sieg nur logisch", ergänzte D12. Mit 23 Punkten und 17 Rebounds hatte der Center großen Anteil an dem befreienden Erfolg, Paul Millsap streute 21 Punkte ein.

Allerdings taten sich die Hawks offensiv phasenweise erneut schwer, da sie sich zu sehr auf ihre Jumper verließen und das Ball Movement erneut nicht die Hawks-Qualität der einstigen Erfolgs-Zeiten hatte. Doch immerhin steigerten sich die Hawks in der zweiten Halbzeit und spielten insgesamt 27 Assists.

7 davon gingen auf das Konto von Dennis Schröder, der 31 Minuten auf dem Feld stand und neben seinen Vorlagen auch mit 17 Punkten (8/15 FG) und 4 Rebounds überzeugte. Seine Ballverluste (2 Stück) hielten sich auch in Grenzen. Für die Heat avancierte Tyler Johnson zum Topscorer (27 Punkte), Goran Dragic legte 21 Zähler auf. Hassan Whiteside (8 Punkte, 12 Rebounds, 4 Turnover) blieb unter seinen Möglichkeiten.

Milwaukee Bucks (11-9) - Portland Trail Blazers (12-11) 115:107 (BOXSCORE)

Giannis Antetokounmpo. Wenn es bei ihm läuft, dann läuft es bei den Bucks - so, wie an diesem Abend. Mit 15 Punkten, 12 Rebounds und 11 Assists war der Greek Freak mal wieder an allen Ecken und Enden präsent und legte das siebte Triple-Double seiner Karriere auf. Mehr hat im Bucks-Trikot bis dato nur ein gewisser Kareem Abdul-Jabbar geschafft (acht Stück).

"Es war vielleicht offensiv nicht das flüssigste Spiel von Giannis", erklärte Head Coach Jason Kidd. "Aber er ist trotzdem in der Lage, seine Stats aufzufüllen. Er ist ein Gewinner und hilft seinem Team in vielen Aspekten des Spiels. Besonders die Art und Weise, wie er seine Mitspieler eingesetzt hat, war stark."

Spielentscheidend war das dritte Viertel, das die Bucks mit 34:18 für sich entschieden und währenddessen 61 Prozent aus dem Feld trafen. Besonders Jabari Parker war in diesem Durchgang gut drauf und erzielte 10 seiner 27 Punkte (11/23). Für die Gäste aus Portland legte Damian Lillard 30 Punkte (8/18 FG), 7 Rebounds und 6 Assists auf, C.J. McCollum kam auf 23 Zähler (9/15 FG).

Houston Rockets (15-7) - Los Angeles Lakers (10-14) 134:95 (BOXSCORE)

Die Rockets hatten noch eine Rechnung mit den Lakers offen, verloren sie doch den Season Opener etwas überraschend gegen die Lila-goldenen. Dass es diesmal anders laufen würde, bahnte sich schon im ersten Viertel an: Mit 43:27 ging der Eröffnungsabschnitt an die Texaner. Dabei trafen sie 65 Prozent aus dem Feld und 55 Prozent von Downtown.

Zwar kämpften sich die Lakers noch einmal auf 12 Punkte heran, doch ein anschließender 22-6-Run Houstons beantwortete alle Fragen. "Wir haben einfach ziemlich schlecht gespielt", brachte es Lakers-Guard Lou Williams auf den Punkt, der noch einer der besseren Akteure seines Teams war (24 Punkte).

Auf der anderen Seite lief Shooting Guard Eric Gordon heiß und glänzte mit einem Career High von 8 Treffern aus dem Dreipunkte-Land. Die daraus resultierenden 26 Punkten reichten, um Topscorer des Spiels zu werden. James Harden (25 Punkte, 6 Rebounds, 8 Assists) überzeugte ebenfalls.

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