NBA

Russ! MJ muss zittern, Knicks auf Kurs

Von SPOX
Russell Westbrook legte mal wieder ein Triple-Double auf
© getty
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New York Knicks (11-9) - Sacramento Kings (7-13) 106:98 (BOXSCORE)

Als die Knicks zur Halbzeit mit 20 Punkten führten, sah alles nach einem lockeren Heimsieg im Madison Square Garden aus. Doch dann legten die Gäste aus Kalifornien einen 18:0-Run hin - und waren prompt wieder im Spiel.

Allerdings ließen sich die Jungs aus dem Big Apple davon nicht aus dem Konzept bringen und fanden rechtzeitig wieder in die Spur. So gehörte das vierte Viertel wieder ihnen, in dem Sacramento nur noch 24,1 Prozent aus dem Feld traf. Besonders Sixth Man Brandon Jennings hatte im Schlussabschnitt noch einiges im Tank (8 Punkte im letzten Viertel, 19 insgesamt).

Den "Rest" erledigten Carmelo Anthony und Derrick Rose (6 Rebounds) mit 20 Punkten, Kristaps Porzingis steuerte 15 Zähler und 14 Rebounds bei. Jennings wollte dem 0:18-Run nach der Schlusssirene keine Bedeutung mehr beimessen: "Das Hauptziel muss es sein, zu gewinnen. Das ist alles, was zählt." Besonders daheim gelingt es seinem Team gut, wo die Knicks neun Siege aus zwölf Spielen eingefahren haben.

Den Kings reichte derweil eine starke Leistung von DeMarcus Cousins nicht aus, der 36 Punkte und 12 Rebounds auflegte. Über seine Wurfquote (9/30) sollte aber der Mantel des Schweigens gehüllt werden.

Los Angeles Clippers (16-6) - Indiana Pacers (10-10) 102:111 (BOXSCORE)

Genauso wie die Resultate aus den vergangenen Spielen verlief auch dieser Abend für die Clippers wie eine Achterbahnfahrt. Nach einem starken ersten Viertel retteten sie eine Vier-Punkte-Führung in die Halbzeitpause, brachen anschließend aber komplett ein.

Viertel Nummer drei ging mit 36:17 an die Pacers, die in dieser Phase 62 Prozent aus dem Feld trafen. Auch am Anfang des vierten Viertels lief es für die Gäste noch super, sodass sie mit 20 Punkten führten. Dann allerdings startete L.A. plötzlich einen Run. Nach einem 23:9-Lauf kamen sie auf sechs Punkte heran, kurze Zeit später stellte DeAndre Jordan auf 100:104 - doch im Gegenzug setzte Paul George den Dagger von Downtown, als noch 48 Sekunden zu gehen waren.

George hatte fünf der letzten sechs Spiele aussetzen müssen, da sein Knöchel ihm Probleme machte. Mit 16 Punkten, 7 Rebounds und 5 Assists war es diesmal aber wieder gut dabei. Damit war er einer von sieben Pacers-Spielern, die zweistellig scorten.

Bei den Clippers legte Blake Griffin 24 Punkte und 16 Rebounds auf, Chris Paul kam auf ein Double-Double (18 Punkte, 11 Assists). Was letztendlich den Unterschied machte, waren die 20 Turnover der Hausherren (gegenüber 9).

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