NBA

Porzingis geht steil, Russ unmenschlich

Von SPOX
Kristaps Porzingis musste ganz schön einstecken, zahle es Detroit aber mit einer Gala-Vorstellung heim
© getty

Die Knicks dürfen erneut jubeln - vor allem über das beste Spiel in der Karriere von Kristaps Porzingis. Russell Westbrook bewarb sich mit seinem spielentscheidenden Slam für den Dunk des Jahres, der Champ strauchelte gegen die Pacers und Schröders Hawks feiern.

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Philadelphia 76ers (2-9) - Washington Wizards (2-8) 109:102 (BOXSCORE)

Die Sixers können gewinnen - und zwar auch ohne Joel Embiid. Der Topscorer des Teams durfte nach seiner langen Reha mal wieder pausieren und sah ein Philly-Team, das vom Start weg die bessere Figur machte.

Ohne Bradley Beal war John Wall auf sich allein gestellt, bekam aber in Hälfte eins überhaupt nichts auf die Kette. Erst nach der Pause drehte der Wizards-Spielmacher auf und erzielte 24 seiner 27 Zähler.

Jahlil Okafor war mit 19 Punkten (8/11 FG) der beste Punktesammler bei den Sixers, als er allerdings mit sechs Fouls drei Minuten vor Ende auf die Bank musste, wurde es noch einmal eng. Doch die 76ers wollten mal etwas Neues probieren und anstatt sich das Spiel noch aus der Hand nehmen zu lassen, gewannen sie einfach.

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Orlando Magic (5-7) - New Orleans Pelicans (2-10) 89:82 (BOXSCORE)

Die erste Hälfte ging eindeutig an die Magic, bevor die Pelicans, die ohne den verletzten Anthony Davis antraten, zurückschlugen. Dank Terrence Jones (26 Punkte, 9 Rebounds) und Langston Galloway (15 Punkte, 6/12 FG) wurde es noch einmal spannend.

Doch nach einem starken dritten Viertel war allerdings ein wenig die Luft raus und New Orleans konnte nicht mehr nachlegen. Serge Ibaka (16 Punkte) und Nikola Vucevic (10 Punkte, 14 Rebounds) nahmen des Spiel am Ende in die Hand und sicherten Orlando den Sieg.

Beide Teams trafen schwach aus dem Feld (unter 39 Prozent). Die Magic hatten Glück, dass NOLA ihre unterirdische Freiwurfquote (58 Prozent) nicht bestrafte. Doch die Pels, die sehnlichst auf die Rückkehr von Jrue Holiday warten, leisteten sich satte 17 Ballverluste.

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Indiana Pacers (6-6) - Cleveland Cavaliers (9-2) 103:93 (BOXSCORE)

LeBron James bekam im elften Saisonspiel seine erste Pause und durfte die Partie gegen Indy von der Bank verfolgen. Was er sah? Einen extrem starken Kevin Love. Doch das reichte nicht.

"Wir hatten unsere Chancen", so Love nach dem Spiel: "Wir waren mehrfach bis auf vier, fünf Punkte dran, doch immer dann hatten wir eine schlechte Possession. Da war der Rückstand gleich wieder 8 oder 9 Punkte und am Ende lief uns einfach die Zeit davon."

Da auch J.R. Smith fehlte, waren die 27 Punkte und 16 Rebounds von K-Love nicht genug, um die Pacers zu schlagen. Indiana schoss 50 Prozent aus dem Feld und hatte zudem Paul George. Der Star der Pacers legte 21 Punkte, 11 Rebounds und 5 Assists auf.

Mit 11 Longballs (bei 30 Versuchen) bauten die Cavs den Rekord für Partien mit mehr als 10 Dreiern zum Saisonstart auf elf Spiele aus. Ebenfalls eine Erwähnung wert: die 5 Blocks von Shooting Guard Monta Ellis.