NBA

Lakers fegen Dubs weg - DS17 unterliegt

Von SPOX
Larry Nance Jr. sorgte mit seinem Dunk für das Highlight des Tages
© getty
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Utah Jazz (3-3) - San Antonio Spurs (5-1) 86:100 (BOXSCORE)

Quin Synder, seines Zeichens Head Coach der Utah Jazz, fasste die Partie perfekt zusammen: "Kawhi Leonard war ziemlich gut." Der Forward legte 29 Punkte und 11 Rebounds auf und war damit einmal mehr der Garant für den Erfolg. Auch Joe Johnson staunte nicht schlecht: "Er wirft nach Picks einfach unfassbar gut. Er war einfach sehr schwer zu verteidigen."

Dabei kamen die Jazz gut aus den Startlöchern, doch nach einem 10:2-Lauf wurde es Gregg Popovich zu bunt und nahm die Auszeit. Nach dem folgenden 29:7-Run gaben die Spurs die Führung nicht mehr her. LaMarcus Aldridge steuerte dabei ebenfalls 19 Punkte bei.

"Wir haben nicht den heiligen Gral gefunden, sondern einfach nur gut gespielt", analysierte Popovich mit dem gewohnten Humor die Leistung seines Team. Vor allem defensiv war die Leistung überzeugend. Utah wurde bei unter 38 Prozent aus dem Feld gehalten.

George Hill konnte dabei nicht an seine Gala gegen die Dallas Mavericks anknüpfen und blieb mit insgesamt 13 Punkten eher blass. Topscorer war Rodney Hood, der als einziger Jazzer effizient warf und 18 Punkte für sich verbuchen konnte (7/12 FG).

Los Angeles Lakers (3-3) - Golden State Warriors (4-2) 117:97 (BOXSCORE)

Blowout in LA. Doch nicht die Warriors machten kurzen Prozess, sondern die Lakers fegten den Topfavoriten aus der Halle. Der Grund war dabei recht simpel: Die Dubs trafen absolut nichts von draußen. 15,6 Prozent Trefferquote von Downtown, ein echter Gruselwert, den man in der Vergangenheit nur von Teams wie den Grizzlies kannte.

Stephen Curry kratzte zwar an einem Triple-Double (13 Punkte, 8 Rebounds, 11 Assists), setzte aber alle (!) zehn Dreierversuche daneben. Damit ging die Rekord-Serie von 157 Spielen mit mindestens einem Triple zu Ende. Kollege Klay Thompson machte es nicht viel besser und stand letztlich bei 2/10 Dreiern.

Normalform erreichte von den Stars nur Kevin Durant, der 27 Punkte machte, aber auch, untypisch für ihn, drei seiner acht Freiwürfe liegen ließ. Damit war der Weg geebnet für den Upset und den Sieg von Head Coach Luke Walton über sein altes Team. Die Lakers liefen den Dubs früh davon und spielten sich bis ins dritte Viertel eine 21-Punkte-Führung heraus.

Julius Randle (14 Rebounds) und Lou Williams machten dabei je 20 Zähler und führten ihr Team im Scoring an. D'Angelo Russell streute weitere 17 Punkte ein. Für das Highlight des Abends sorgte aber Larry Nance Jr., der bei sechs Würfen nicht nur perfekt aus dem Feld war, sondern mit einem unfassbaren Dunk über den mitleidenswerten David West die Zuschauer aus den Sitzen riss.

Der Spielplan im Überblick

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