NBA

Schröder erfolgreich - Dubs ringen Kings nieder

Von SPOX
Dennis Schröder erzielte zum Start der Preseason 9 Punkte
© getty
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Charlotte Hornets (0-2) - Boston Celtics (1-1) 92:107 (BOXSCORE)

Punkte: Lamb (16) - Thomas (15)

Rebounds: Lamb (10) - Horford (8)

Assists: Hawes (6) - Thomas (5)

Ein monströses drittes Viertel reichte den Boston Celtics zum Sieg. Mit 40:19 überrollten die Kobolde die Hornets. Angeführt von Isaiah Thomas (15 Punkte, 5 Assists) und Al Horford (13 Punkte, 8 Rebounds) stand so letztlich ein souveräner Erfolg.

No.3-Pick Jaylen Brown zeigte dabei einige gute Plays und traf dabei sogar zwei Dreier. Insgesamt verwandelten die Celtics fast 44 Prozent ihrer Würfe von Downtown. Backup Terry Rozier konnte sich mit 14 Punkten für Höheres empfehlen.

Bei den Hornets gab Kemba Walker sein Comeback, auch wenn er nur acht Minuten auf dem Court stand. Der Rest der Starter enttäuschte derweil auf ganzer Linie. Zusammen brachte es die Starting Five auf magere 30 Punkte. Steve Clifford äußerte sich darum nach der Partie kritisch: "Boston hat viel mehr investiert, als wir es getan haben."

Folgerichtig war Jeremy Lamb der Topscorer Charlottes von der Bank, der zusätzlich mit 10 Rebounds ein Double-Double auflegte. Der gegen Dallas indisponierte Ramon Sessions steuerte weitere 11 Punkte hinzu.

Memphis Grizzlies (1-1) - Atlanta Hawks (1-0) 83:104 (BOXSCORE)

Punkte: Williams (15) - Tavares (15)

Rebounds: Stephens (8) - Tavares (10)

Assists: Baldwin (4) - Bynum (4)

Auch die Atlanta Hawks haben zum ersten Mal in die Preseason eingegriffen und einen nie gefährdeten Sieg eingefahren. Dennis Schröder spielte lediglich in der ersten Halbzeit und steuerte 9 Punkte und 3 Assists bei. Dwight Howard blieb zumeist blass (6 Punkte, 7 Rebounds).

Während Paul Millsap fehlte, konnte vor allem Edy Tavares seine Chance nutzen. Der junge Big Man kam mit 15 Punkten und 10 Rebounds auf ein Double-Double. Allgemein lief der Ball bei den Hawks schon recht flüssig. 25 Assists standen lediglich 14 Turnover gegenüber.

Bei den Grizzlies kam Zach Randolph, wie angekündigt, nur von der Bank, wurde von den Fans aber mit warmen Applaus empfangen. Ansonsten gab es aber wenig zu beklatschen. Nur 37 Prozent der Würfe fielen, von Downtown regnete es Backsteine (4/24 Dreier).

Mike Conley wurde diesmal geschont, Backup Wade Baldwin konnte die Chance aber nicht ergreifen und lieferte eine anonyme Partie ab (7 Punkte, 1/6 FG).

Golden State Warriors (2-1) - Sacramento Kings (0-2) 105:96 (BOXSCORE)

Punkte: Durant (25) - Cousins (20)

Rebounds: Pachulia (6) - Barnes (8)

Assists: Green, Curry (je 5) - Temple (5)

Es war ein hartes Stück Arbeit für den Titelfavoriten. Nach dem drittel Viertel hielten die Kings noch gut mit, doch die Reserve sicherte den Dubs im Schlussabschnitt den Sieg. Zuvor ging es teils auch hitzig zur Sache. Matt Barnes foulte Javale McGee sehr hart. Worte wurden ausgetauscht.

Aber es wurde auch Basketball gespielt. Kevin Durant traf acht seiner elf Würfe für 25 Punkte und packte einen starken Reverse Dunk aus. Stephen Curry kam auf 13 Zähler (3/8 FG). Insgesamt warfen die Warriors aber nur 44 Prozent aus dem Feld.

Die Kings zielten noch schlechter (42 Prozent), wehrten sich aber das ganze Spiel über gut, vor allem DeMarcus Cousins (20 Punkte, 6 Rebounds) stellte die Warriors-Defense immer wieder vor große Probleme. An seiner Seite startete auch Center-Kollege Kosta Koufos, der aber kaum in Erscheinung trat.

Überraschend gut war das Ball-Movement von Sacramento. 22 Assists wurden bei 31 Field Goals gespielt, und das, obwohl der etatmäßige Spielmacher Darren Collison gar nicht mit dabei war.

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