NBA

Embiid-Schlamassel und Dubs-Blowout

Von SPOX
Joel Embiid machte zwei entscheidende Fehler, die die Sixers den Sieg kosteten
© getty
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Detroit Pistons (3-1) - New York Knicks (1-2) 102:89 (BOXSCORE)

Nach der Pleite im ersten Spiel hat Detroit auch die dritte Partie in Serie mit zweistelligem Abstand gewonnen. Gegen die Knicks machten die Pistons in der Crunchtime die Schotten dicht.

"Unsere Offense war in der ersten Hälfte exzellent", resümmierte Coach Stan van Gundy: "Defensiv haben wir vor allem in der Schlussphase einen guten Job gemacht." Ganz zutreffend die Beschreibung, bedenkt man, dass es den Knicks in den letzten fünfeinhalb Miunten nicht gelang, zu punkten.

Joakim Noah erzielte zwar nur 2 Punkte, verteilte aber 8 Assists und sammelte 12 Boards. Carmelo Anthony war mit 24 Punkten (8/18 FG) Topscorer für New York.

Andre Drummond, der mal wieder von der Linie schwächelte, kam auf 9 Punkte und 13 Rebounds. Bester Mann bei den Pistons war Tobias Harris (25 Punkte, 10 Rebounds).

New Orleans Pelicans (0-4) - Milwaukee Bucks (2-2) 113:117 (BOXSCORE)

Anthony Davis ist angefressen. Zu Recht. Zwar legte der Star der Pels dieses Mal keine 50 Punkte auf und musste eine Niederlage betrauen, doch es waren immerhin 35 Zähler, 15 Rebounds, 3 Steals und 3 Blocks. "Wir können einfach nicht gewinnen", so Davis nach der vierten Pleite in Serie: "Aber was auch immer wir ändern wollen, wir müssen es schnell tun."

Gegen die Bucks war es eine knappe Angelegenheit, in der am Ende die Freiwurfquote ausschlaggeben war. Während Milwaukee starke 91 Prozent von der Charity Stripe traf, ließen Davis' Mitspieler reihenweise Freiwürfe liegen. Bei annähernd gleicher Wurfquote, Angriffszahl und Dreierquote kostete das am Ende den Sieg.

Wenig vorzuwerfen hatte sich Spielmacher Tim Frazier (20 Punkte, 9 Assists, 3 Rebounds, 4 Steals), der neben der Braue noch der Beste bei New Orleans war.

Auf der Gegenseite bewies Giannis Antetokounmpo einmal mehr seine Allround-Fähigkeiten. Am Ende standen für ihn 24 Zähler, 10 Rebounds, 7 Vorlagen und 2 Blocks im Boxscore. 45 Bankpunkte halfen Milwaukee ebenfalls, den zweiten Sieg einzufahren.

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Minnesota Timberwolves (1-2) - Memphis Grizzlies (2-2) 116:80 (BOXSCORE)

"Wir dachten, es wäre heute das Beste, sie zu schonen", so Grizzlies-Coach David Fizdale über Marc Gasol und Mike Conley. Memphis befindet sich mitten in einer Serie von vier Spielen in fünf Tagen und beide Leistungsträger waren in der Offseason operiert worden.

Ohne die beiden Stars sahen die Grizzlies im hohen Norden keinen Stich. Minnesota fegte über Memphis hinweg und traf aus allen Lagen (55 Prozent FG, 60 Prozent Dreier). Im dritten Viertel war die Führung so groß, dass selbst die Wolves den ersten Sieg der Saison nach Hause brachten.

Aus einem starken Kollektiv stach vor allem Zach LaVine heraus (31 Punkte, 5/9 Dreier). Aufgrund der Ellenbogen-Verletzung von Ricky Rubio durfte Rookie Kris Dunn das erste Mal starten und kam auf 10 Punkte, 6 Assists und 5 Steals. Auf Seiten der Grizzlies konnte einzig Deyonta Davis (17 Punkte, 7/8 FG, 6 Rebounds) positive Akzente setzen.

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