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Warriors weiter auf Rekordkurs

Von SPOX
Steph Curry (r.) und die Warriors sind weiter auf Rekordjagd
© getty
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Portland Trail Blazers (43-38) - Minnesota Timberwolves (28-52) 105:106 (BOXSCORE)

Der Höhenflug der Timberwolves hält weiter an. Gegen die Trail Blazers gelang im Saisonendspurt bereits der dritte Sieg in Folge - dummerweise geht es für die Franchise aus Minneapolis um rein gar nichts mehr. Dennoch wird es die Verantwortlichen freuen, wie das junge Team um Andrew Wiggins (23 Punkte) die Spielzeit zu Ende bringt. Etwas vorzuwerfen haben sich die Timberwolves definitiv nicht!

Nach der relativ klaren Angelegenheit gegen die Kings in der letzten Partie, musste Minnesota dieses Mal aber bis zum Ende zittern. Schier unglaublicherweise gelang Damian Lillard, der insgesamt 31 Punkte (11/22 FG) erzielte und 7 Assists verteilte, 3,5 Sekunden vor Schluss ein Vier-Punkt-Spiel, mit dem er Portland in Führung brachte.

Zuvor konnten auf Seiten der Blazers auch C.J. McCollum (21 Punkte, 7 Assists) und Mason Plumlee (15 Punkte und 15 Rebounds) überzeugen. Doch all das wurde in den Schlusssekunden durch einen Mann zu Nichte gemacht: Karl Anthony Towns. Als Sahnehäubchen auf seine 27 Zähler (13/20 FG) und 9 Rebounds setzte der 20-Jährige einen Gamewinner. Der Inbounds-Pass kam direkt zum Rookie, der gegen Al-Farouq Aminu leichtes Spiel hatte und mit einem butterweichen Hook-Shot die Blazers erledigte.

Sacramento Kings (32-48) - Oklahoma City Thunder (54-26) 114:112 (BOXSCORE)

Nach 28 Jahren ist nun Schluss. Die Kings werden die Sleep Train Arena verlassen und zur kommenden Spielzeit in eine modernere Arena in Downtown Sacramento umziehen. Zum Abschied wurde dem altehrwürdigen Gebäude immerhin nochmal ein Sieg geschenkt. Allerdings nicht von DeMarcus Cousins, der eher einen gebrauchten Abend erwischte.

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Der Center setzte ganze 17 seiner 24 Feldwurfversuche nur an den Ring und hatte so nur 15 Zähler und 7 Rebounds auf dem Konto vorzuweisen. Zu guter Letzt holte er sich dreieinhalb Minuten vor dem Ende auch noch sein sechstes Foul ab und konnte seinem Team in der Schlussphase nicht mehr helfen. Das war aber auch nicht nötig - dank Rudy Gay.

Der 29-Jährige erzielte nicht nur 24 Punkte, sondern brachte die Kings auch noch mit zwei Freiwürfen eine Sekunde vor Schluss siegbringend in Front. Auch Darren Collison wusste mit 27 Zählern und 8 Assists zu überzeugen. Oklahoma City leistete sich dagegen 21 Ballverluste (Sacramento mit 11) und konnte sich dementsprechend trotz guter Auftritte von Kevin Durant (31 Punkte, 8 Assists, 5 Turnover) und Russell Westbrook (24 Punkte, 10 Assists, 8 TO) nicht wirklich absetzen. Die Niederlage hat aber keinen Einfluss auf die Tabelle, da die Thunder bereits zuvor als Drittplatzierter der Western Conference feststanden.

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