NBA

Durant: "Ich wollte Kobe zerstören"

Von SPOX
Kevin Durant und Kobe Bryant lieferten sich ein letztes Duell auf dem Parkett
© getty

Beim letzten Aufeinandertreffen der Superstars hatte Kevin Durant eine klare Motivation, um Kobe Bryant in die Schranken zu weisen. David Blatt wird als Kandidat für den Coaching-Posten in New York gehandelt und die Liga schränkt die Kreise von Jerry Colangelo ein.

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Durant: "Ich wollte Kobe zerstören"

Im zweitletzten Spiel seiner Basketball-Karriere bekam es Kobe Bryant in der Nacht von Montag auf Dienstag mit Kevin Durant und den Oklahoma City Thunder zu tun. Der fünffache Champion startete furios und erzielte im ersten Viertel 13 Punkte, wurde dann aber von KD (34 Punkte) in die Schranken gewiesen.

Nach dem Spiel sprach Durant über seine Motivation für das letzte Duell mit der Mamba: "Ich erinnere mich noch genau daran, als Michael Jordan auf seinem Weg aus der Liga war. Kobe hat es ihm nicht leicht gemacht. Ich wollte ihn zerstören, mit jeder Chance, die ich bekam. Ich wollte ihn gebührend verabschieden. Jedes Mal, wenn ich den Ball hatte, sagte er etwas wie: 'Come on! Lass sehen, was du kannst." Das zeigt, was er für ein besonderer Spieler und Competitor er ist. Es hat Spaß gemacht, ein letztes Mal gegen ihn zu spielen.

Video: Durants Highlights gegen L.A.

David Blatt nach New York?

Mit dem letzten Spiel der Regular Season vor der Tür wirft die Free Agency seine Schatten auf den Big Apple voraus. Mit Kurt Rambis agiert derzeit ein Interimscoach an der Seitenlinie, dessen Nachfolgersuche auf Hochtouren läuft.

Laut ESPN ist David Blatt ein heißer Kandidat auf den Posten des Head Coaches. Zusammen mit GM Steve Mills spielte der Ex-Cavs-Coach vor vielen Jahren am Princeton College. Phil Jackson, President of Basketball Operations, hatte sich zuletzt für ein langfristiges Engagement Rambis' ausgesprochen.

Es gibt allerdings auch Berichte, nach denen Knicks-Eigentümer James Dolan bereits auf der Suche nach Ersatz für Jax im Front Office sein soll.

Liga schränkt Colangelos Einfluss ein

Wenige Wochen nach der Anstellung als President of Basketball Operations bei den Philadelphia 76ers zieht die Liga nun Konsequenzen aus der Doppelfunktion von Jerry Colangelo. In seiner Eigenschaft als Manager des Team USA wurden ihm laut The Vertical nun klare Regeln auferlegt.

So bleibt Colangelo zwar weiterhin Teil des Auswahlkomitees für das Nationalteam, aber er ist nicht mehr stimmberechtigt, wenn es um finale Kaderentscheidungen geht. Zudem muss er laut Woj jedes Mal den GM eines Teams informieren, wenn er mit einem seiner Spieler oder dessen Agenten Kontakt aufnimmt.

Die Verantwortlichen der anderen Franchises hatten gegen Colangelos Doppelfunktion protestiert, da sie befürchtet hatten, er könne seine Stellung als Entscheidungsträger für das Team USA dazu nutzen, um zukünftige Free Agents nach Philly zu locken.

Als Reaktion auf die Vorgaben legte Colangelo, der vor wenigen Tagen seinen Sohn Bryan als GM der Sixers installiert hatte, den Titel des Schirmherrs der Basketball-Aktivitäten nieder und ist nun offiziell nur noch Berater der Franchise. Die Auflagen gelten jedoch weiterhin, solange eine Zusammenarbeit zwischen Colangelo und Philadelphia besteht.

Heat holen Wright zurück

Vor zwölf Jahren drafteten die Heat Dorell Wright, nun ist er zurück am South Beach. Wie The Sun Sentinel berichtet, hat Miami den Forward für den Rest der Saison unter Vertrag genommen. Zuletzt spielte Wright in China, wo er für North Control Beijing 24,3 Punkte in 31 Minuten Spielzeit auflegte.

Das Saisonende in China ermöglicht Wright nun den Wechsel zurück in die NBA. Von 2004 bis 2010 spielte der 30-Jährige in Miami und ist gut mit Dwyane Wade befreundet. Mit der Verpflichtung von Wright steh der Heat-Kader nun bei 15 Spielern.

Ehre für Towns und Millsap

Dass Karl-Anthony Towns zum Rookie of the Year gekrönt wird, daran bestehen kaum noch Zweifel. Doch nun macht er auch im Konzert der Großen von sich reden und räumt die erste Auszeichnung ab. Mit 21,3 Punkten, 10,3 Rebounds und 1,7 Blocks pro Spiel führte KAT seine Minnesota Timberwolves zu einer perfekten 3-0 Woche und darf sich nun Western Conference Player of the Week nennen.

Im Osten wurde Paul Millsap geehrt, der mit den Atlanta Hawks ebenfalls alle drei Spiele in den letzten sieben Tagen gewann und dabei 19 Punkte, 15,7 Rebounds sowie 4,3 Blocks auflegte.

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