NBA

Helfen Spurs Dallas auf Rang sechs?

Von SPOX
Dirk Nowitzki und Tim Duncan haben unzählige Schlachten geschlagen
© getty

Ein Sieg fehlt den Mavericks zum sechsten Platz in der Western Conference. Höchstwahrscheinlich erhält Dallas dabei Unterstützung von Gregg Popovich. Mark Jackson könnte neuer Coach in New York werden, Carmelo Anthony stellt Forderungen und Jason Kidd verliert den Rückhalt in Milwaukee.

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Helfen die Spurs Dallas?

Ein Sieg fehlt den Mavs zum sechsten Platz in der Western Conference. Der Gegner am Mittwoch heißt San Antonio und es scheint, als würde Coach Gregg Popovich Dallas Schützenhilfe zukommen lassen. Nachdem die Spurs gegen OKC in die Overtime mussten und viele Minuten abrissen, wird Pop seine Stars gegen Dallas aller Wahrscheinlichkeit nach schonen.

Kawhi Leonard und Tony Parker bestätigten gegenüber der San Antonio Express-News bereits, dass sie nicht dabei sein werden. Auch Tim Duncan, LaMarcus Aldridge und Manu Ginobili gehören zu den Kandidaten für ein Rest-DNP.

Mit einer Niederlage in Dallas würden die Spurs den Mavs aus dem Weg gehen und sicherstellen, in der ersten Runde gegen die verletzungsgeplagten Grizzlies spielen zu können. In der Saison 13/14 zwangen Dirk Nowitzki und Co. den späteren Champion aus San Antonio in der ersten Playoff-Runde als einziges Team in ein entscheidendes siebtes Spiel.

Mavs in den Playoffs: Das Feuer brennt noch immer

Anthony fordert Mitspracherecht

Carmelo Anthony ist derzeit nicht wirklich glücklich in New York. Für den ehemaligen Scoring-Champ ist die Saison nach der Niederlage gegen Indiana beendet. Nun konzentriert er sich bereits auf die Offseason und fordert ein Mitspracherecht.

"Wenn ich ein Teil dieser Organisation und der Zukunft der Franchise sein soll, dann möchte ich stärker in die Entscheidungen eingebunden sein. In welcher Form auch immer", sagte Melo vor dem abschließenden Spiel der Regular Season.

Ein Thema sind dabei potenzielle Verstärkungen der Knicks durch Free Agents: "Ich habe mir die Liste der verfügbaren Spieler angeschaut. Und zwar jeden Tag." Das Spielsystem ist für ihn dabei nicht das entscheidende Kriterium: "Ich kann das Wort 'Triangle' nicht mehr hören. Ich denke, alle guten Spieler können sich jedem System anpassen, das es gibt. Ich möchte nicht, dass sich die Spieler, die wir zu verpflichten versuchen, zu viele Gedanken über das System machen. Wenn du Basketballer bist, bist du Basketballer. Du gehst zur Arbeit, die spielst hart, du bist Teil dessen, was wir hier aufbauen. Und wir in jedem anderen System, musst du etwas lernen."

Jackson zu Jackson?

Unterdessen geht die Suche nach einem neuen Coach im Big Apple weiter - und auch hier möchte Melo natürlich gern mitentscheiden. Laut Tommy Dee vom Fernsehsender SNY ist Phil Jackson an seinen Namensvetter Mark Jackson herangetreten und hat mit ihm über ein mögliches Engagement bei den Knicks gesprochen.

Mark Jackson war bis 2014 Coach der Golden State Warriors, aktuell arbeitet er als TV-Analyst für ESPN. Gebürtig stammt der Point Guard aus Brooklyn. 1987 zogen ihn die Knicks mit dem 18. Pick im Draft, für die Jackson sechseinhalb Jahre spielte.

Kidd in Milwaukee vor dem Aus?

Die Saison der Bucks ist eine ziemliche Enttäuschung. Letztes Jahr stand Milwaukee mit einer 41-41 Bilanz in den Playoffs und kämpfte wacker gegen die Bulls, dieses Jahr hatte man sich nach der Verpflichtung von Greg Monroe einen weiteren Fortschritt erhofft. Stattdessen machte die Franchise einen deutlichen Rückschritt.

Einige der Eigentümer der Organisation machen den Misserfolg laut The Journal Times an GM John Hammond und Coach Jason Kidd fest. Demnach werden beide für die nicht gerade gelungenen Personalentscheidungen des letzten Jahres verantwortlich gemacht. Auch die Hüft-Operation, der sich Kidd während der Saison unterzog, sorgte für Stirnrunzeln.

Der Vertrag von Hammond läuft nach der Saison aus. Es ist derzeit unklar, ob die Bucks ihn verlängern werden. Auch Kidds Job an der Seitenlinie war schon einmal sicherer, zumal diesen Sommer einige Coaches mit deutlich mehr Erfahrung auf dem Markt sind. Auch ein Wechsel von Kidd ins Front Office wäre denkbar.

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