NBA

Melo gegen Jackson-Rückkehr

Von SPOX
Carmelo Anthony ist gegen eine Rückkehr von Phil Jackson auf die Trainerbank
© getty

Der Trainerstuhl der New York Knicks ist ein heißes Thema: Wie viele Freiheiten hatte Derek Fisher? Machen Phil Jackson und Kurt Rambis Job-Sharing? Carmelo Anthony ist auf alle Fälle gegen eine Rückkehr des Trainer-Gurus.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Carmelo gegen Jackson-Rückkehr

Nach wie vor steht hinter dem Coaching-Job bei den New York Knicks ein großes Fragezeichen. In den Medien wird kräftig darüber spekuliert, wie es um die Zukunft von Interimscoach Kurt Rambis bestellt ist. Nach Informationen von ESPN soll es bei den Knicks sogar Gespräche darüber gegeben haben, ob sich Phil Jackson mit seinem Zögling Rambis das Traineramt in Zukunft teilt. So würde Jackson in den Heimspielen an der Seitenlinie stehen, während Rambis auf den Roadtrips die Verantwortung übertragen bekäme.

Carmelo Anthony scheint von diesen Gerüchten nicht viel zu halten: "Phil wird nicht mehr coachen. Also lasst uns dieses Gerücht begraben. Ich würde das nicht akzeptieren! Er muss sich das nicht mehr antun. Er hat schon so viele Jahre in dieses Spiel gesteckt. Er ist unser Präsident und das ist der beste Job für ihn."

Jackson über Fisher: "Seine eigenen Entscheidungen treffen"

Auch das Kapitel 'Derek Fisher' ist in New York noch nicht ganz zu den Akten gelegt. Vor allem das Verhältnis zwischen Team-Präsident Jackson und dem damaligen Head Coach erscheint etwas undurchsichtig und wirft nach wie vor Fragen auf. So hat Fisher angeblich nicht an einem Meeting im Sommer teilgenommen, bei dem sich die Verantwortlichen der Franchise getroffen hatten, um die spielerische Ausrichtung des Team zu zu besprechen. Doch Jackson wollte zu diesem Zeitpunkt keinen Druck auf seinen Coach ausüben: "Um ihm die nötige Autonomie zu verleihen, habe ich auf übermäßigen Kontakt verzichtet", erklärte Phil Jackson gegenüber Journalisten in Los Angeles: "Viele Reporter wollte das Verhältnis so darstellen, als wäre Derek meine Marionette gewesen, doch ich wollte, dass er sofort Eigenständigkeit erlangt. Er sollte seine eigenen Entscheidungen treffen. Ich wollte auf alle Fälle vermeiden, dass er das Gefühl hat, ich würde ihn beaufsichtigen."

Cunningham zu den Bucks

Ex-Maverick Jared Cunningham bekommt eine neue Chance in der NBA. Die Milwaukee Bucks sicherten sich mittels eines 10-Tages-Vertrags die Dienste des Guards. Der 24-Jährige stand zuletzt bei den Cleveland Cavaliers unter Vertrag, ehe er im Trade um Channing Frye nach Orlando geschickt und dort entlassen wurde. Anschließend schloss er sich dem D-League-Team von Tibor Pleiß, den Idaho Stampede an. Bei seinem Debüt verbuchte er sofort 30 Punkte in 26 Minuten. In drei Spielen für Idaho kam Cunningham auf 17,3 Punkte, 4,7 Assists und .368 Prozent 3FG im Schnitt.

Der Spielplan im Überblick

Artikel und Videos zum Thema