NBA

Kobe fast ein Bulle?

Von SPOX
Angeblich wollte Bryant seine Karriere 2004 bei den Chicago Bulls fortsetzen
© getty

Laut Medienberichten wäre Kobe aus Stunk mit Shaq fast in Windy City gelandet, die Nets waiven Bargnani, die Oklahoma City Thunder wollen endlich Spendierhosen anziehen und Hinrich ist ziemlich überrascht. Und: Machen die Mavs Platz für Lee?

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Thunder drehen den Geldhahn auf

Bis jetzt hielten sich die Thunder vornehm damit zurück, die Luxussteuergrenze zu durchbrechen. Da wäre als Beispiel James Harden, den OKC unter anderem deswegen ziehen ließ, da man nicht bereit war, 'The Beard' ein entsprechendes Gehalt zu zahlen und somit Steuern obendrauf zu zahlen. Doch nach Informationen von ESPN-Reporter Royce Young plant die Franchise durch die mittlerweile hohen Einnahmen aus Merchandise und TV-Verträgen in Zukunft zu einem 'Luxussteuer-Team' zu werden. Damit soll auch sichergestellt werden, dass Kevin Durant und Russell Westbrook weiter ein Teil des Teams bleiben.

Nets waiven Andrea Bargnani

Damit hat Sean Marks seine erste 'starke Entscheidung' als Nets-GM gefällt. Denn Marks beschloss zusammen mit Andrea Bargnani ein Buyout des Italieners. Der 30-Jährige erzielte in dieser Saison in durchschnittlich 14 Minuten 6,6 Punkte, was ein NBA-Karrieretief für den Big Man bedeutet. Ab sofort hat Bargnani die Chance, sich einem neuen Team anzuschließen.

Evans und Anderson in die D-League

Wird da etwa schon Platz gemacht für David Lee? Die Dallas Mavericks haben in der Nacht bekannt gegeben, dass Jeremy Evans und Justin Anderson in die D-League geschickt wurden. Evans war zuvor in 29 Spielen für die Mavs aufgelaufen (2,3 Punkte, 1,9 Rebounds), während Anderson auf 34 Spiele kommt (2,6 Punkte, 1,6 Rebounds). Beide Spieler wurden in dieser Saison schon öfters zu den Texas Legends gesandt, um Spielzeit zu sammeln.

Bryant fast ein Bulle?

Wollte da jemand etwa auf Michael Jordans Spuren wandeln? Nach Informationen von K.C. Johnson, Reporter beim Chicago Tribune, hat sich Kobe Bryant 2004 mit den Bulls-Offiziellen Jerry Reinsdorf und John Paxon getroffen, um eine Strategie für einen Sign-and-Trade-Deal auszutüfteln. Grund war das Zerwürfnis mit Teamkollege Shaquille O'Neal und Coach Phil Jackson. Doch nur wenige Tage später wechselte O'Neal an Stelle von Bryant das Team und wurde nach Miami getradet. Bryant blieb - für zwölf weitere Jahre und zwei Championships.

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Hinrich: "Ziemlich überrascht"

Etwas verwundert war Krik Hinrich dann doch, als er erfuhr, dass er zu den Atlanta Hawks getradet wurde. Gegenüber Chris Vivlamore erklärte der langjährige Bulls-Spielmacher: "Ich war ziemlich überrascht, aber jetzt da sich die Aufregung gelegt hat, freue ich mich auf die neue Herausforderung - was auch immer auf mich zukommt. Ich habe es nicht kommen sehen. Ich war ja schon in Cleveland, um mich auf das Spiel vorzubereiten. Dann kam der Anruf."

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