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44 Punkte! KD zu viel für New York

Von SPOX
Kevin Durant stellte gegen die Knicks seinen bisherigen Saisonrekord auf
© Getty
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Toronto Raptors (30-15) - Washington Wizards (20-23) 106:89 (BOXSCORE)

Franchise-Rekord eingestellt! Bei den Toronto Raptors läuft es derzeit einfach rund. Gegen überforderte Wizards fuhren sie den neunten Sieg in Folge ein, was ihnen zuletzt 2002 gelang. Hauptverantwortlich für den Erfolg war Kyle Lowry, der 29 Punkte auflegte. Allzu euphorisch wollte sich der kommende All-Star-Starter aber nicht geben: "Sollen alle anderen es genießen. Wir haben da keine Zeit für."

Die Kanadier profitierten auch von einer schwachen Defense ihrer Gäste, die besonders Probleme in der Helpside-Rotation hatten. Das sah auch John Wall so: "Unsere Defense ist im Moment einfach schrecklich - wahrscheinlich sogar die schlechteste der Liga. Bevor wir nicht anfangen zu verteidigen, werden wir auch keine Spiele gewinnen", so der Franchise Player der Hauptstadt.

Wall kam auf 18 Punkte und 14 Assists, leistete sich allerdings auch 5 Turnovers. Davon leisteten sich auch die Raptors 18 Stück, was wiederum deren Head Coach in Rage versetzte: "Wir haben zwar einen Weg gefunden, um das Spiel zu gewinnen. Aber so fahrig können wir nicht immer auftreten", so Dwane Casey.

Milwaukee Bucks (20-27) - Orlando Magic (20-24) 107:100 (BOXSCORE)

Das Spiel stand im Zeichen der Rückkehr von Jason Kidd, der sich zuletzt von einer Hüftoperation erholt hatte und seinem Job als Head Coach nicht nachgehen konnte. Allerdings gab es vor seinem Comeback einen Auftrag seiner Ärzte: Er solle doch bitte nicht so viel sitzen. Und so tigerte der 42-Jährige nahezu über die vollen 48 Minuten brav an der Seitenlinie auf und ab.

Seine Jungs folgten dem vorgelebten Eifer und beschenkten den Chef mit einem wichtigen Comeback-Sieg gegen einen Tabellennachbarn. Die Bucks lagen Mitte der zweiten Halbzeit noch mit 16 Zählern zurück - hatten aber anscheinend keine Lust auf einen Einlauf während des Pausentees und kamen dank eines 21:8-Runs noch auf 53:56 heran.

Die zweite Halbzeit gehörte dann den Hausherren, was vor allem an Giannis Antetokounmpo lag. Der Greek Freak zeigte sich bestens aufgelegt und traf 12 seiner 16 Feldwürfe für 25 Punkte, wovon gleich 8 Stück ansehnliche Dunks waren. "Der Sieg fühlt sich großartig an - genau wie die Rückkehr vom Coach", strahlte er nach der Partie in die Kamera.

Kaum Grund zum Strahlen haben derweil die Magic, die inzwischen bei 7 Niederlagen in Folge stehen. Immerhin der Dreier fiel konstant rein (13/24), doch vor allem defensiv hakte es. Victor Oladipo kam auf 18 Punkte und 5 Assists, Nikola Vucevic steuerte 16 Punkte und 12 Rebounds bei.

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Portland Trail Blazers (21-26) - Sacramento Kings (20-25) 112:97 (BOXSCORE)

Dass diese Paarung kurz vor dem All-Star Game ein wichtiges Duell um einen Playoff-Platz darstellt, hätte vor der Saison auch niemand geglaubt. Den beiden Teams dürfte es egal sein - vor allem den Trail Blazers.

Diese profitierten nämlich von ihren frischen Beinen, während die Kings mit einer gestrigen Overtime-Niederlage im Gepäck anreisten. "Als Coach mag ich diese Ausrede zwar nicht, doch als Mensch muss ich sie wahrscheinlich gelten lassen", gab auch Sacramentos Head Coach George Karl zu. Gemeint hat er damit DeMarcus Cousins, der nach seiner Monster-Performance gegen Charlotte eine Off-Night erwischte und nur 4 seiner 21 Feldwürfe traf (17 Punkte).

Auf der anderen Seite punkteten derweil sieben Spieler zweistellig. C.J. McCollum wurde dabei mit 18 Zählern Topscorer seines Teams, während Damian Lillard fleißig die Bälle verteilte (13 Punkte, 13 Assists). Zudem setzte die Bench Squad den Gästen ordentlich zu und kam auf insgesamt 50 Punkte.

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