NBA

Urlaub? Wir brauchen dich, Dirk!

Von SPOX
Dirk Nowitzki war bislang 13 Mal beim All-Star Game dabei
© getty
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Thorben Rybarczik

Eastern Conference

Jimmy Butler (Chicago Bulls): Hat noch einen (großen) Schritt nach vorne gemacht und ist das Gesicht der Bulls. Offensiv wie defensiv ein Biest ohne Limits.

DeMar DeRozan (Toronto Raptors): Die Raptors haben jüngst den Franchise-Rekord von 9 Siegen in Folge pulverisiert, was vor allem an DeRozans konstantem Scoring liegt. Setzt seine Stärken in der Offense nahezu perfekt ein.

John Wall (Washington Wizards): Dass es bislang nicht die Saison der Hauptstädter ist, liegt nicht an ihm. Könnte zwar konstanter scoren, doch sein Playmaking sucht im Osten seinesgleichen.

Paul Millsap (Atlanta Hawks): Die Hawks sind zwar nicht so stark wie letztes Jahr, doch Millsap glänzt nach wie vor mit seinem Allrounder-Paket.

Pau Gasol (Chicago Bulls): Der Spanier ist der beste Passer unter den Big Men. Sein Spielverständnis beeindruckt, sein Scoring (an guten Tagen) ebenso.

Andre Drummond (Detroit Pistons): Er hat den Weggang von Greg Monroe genutzt und reboundet, als gäbe es kein Morgen. Auch offensiv durchaus zu gebrauchen, ignoriert man seine Freiwurfquote.

Chris Bosh (Miami Heat): Sein Einsatz für das Team ist nach wie vor vorbildlich. Die Formkurve zeigt nach oben und lässt auf starke Playoffs hoffen.

Western Conference

Chris Paul (Los Angeles Clippers): Seine Clippers kämpfen trotz der Verletzung von Griffin (oder wegen ihr?) um den dritten Platz im Westen. CP3 ist der Hauptgrund dafür und nach wie vor der beste Verteidiger auf der Eins.

James Harden (Houston Rockets): Nach schwachem Start haben sich die Rockets gefangen und sind dank des Bartes auf Playoff-Kurs. Er ist auch in dieser Saison einer der besten Scorer - und wer braucht im All-Star Game schon Defense?

Damian Lillard (Portland Trail Blazers): Die Trail Blazers auf Playoff-Kurs? Komische Sache. Damian Lillard macht's möglich, der zusammen mit C.J. McCollum einen brandgefährlichen Backcourt bildet und sich im Playmaking gesteigert hat.

Draymond Green (Golden State Warriors): Erwischt Steph Curry mal einen schwachen Tag (ja, so was soll's geben), regelt Green das schon. Verteidigt nahezu alle Positionen und ist das Triple-Double in Person.

DeMarcus Cousins (Sacramento Kings): Er ist der beste Center der Liga und gehört in die Starting Five. Sein Spiel hat kaum Schwächen, auch der Dreier fällt rein.

Dirk Nowitzki (Dallas Mavericks): Der Dirkster ist nach wie vor in der Lage, sein Team zu tragen und Spiele zu entscheiden. Nimmt wahrscheinlich mit 85 noch Flamingo-Fadeaways.

Anthony Davis (New Orleans Pelicans): Die MVP-Explosion blieb zwar noch aus, doch The Brow ist immer noch eine Naturgewalt mit jeder Menge Game.