NBA

No Teague, no Problem

Von SPOX
Dennis Schröder schenkte den Kings 22 Punkte ein
© getty

In Abwesenheit des verletzten Jeff Teague durfte Dennis Schröder für die Hawks starten und lieferte eine beeindruckende Leistung ab. Ein wilder Dreier von Corey Brewer rettete die Houston Rockets in die Overtime. Die Sixers bleiben weiter auf Negativrekordkurs. Russell Westbrook und James Harden legten unglaubliche Statlines auf.

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Charlotte Hornets (6-6) - Brooklyn Nets (2-10) 116:111 (BOXSCORE)

Nicolas Batum scheint sich in Charlotte weiterhin pudelwohl zu fühlen. Nach seiner enttäuschenden Leistung gegen die Knicks meldete sich der Franzose im Duell mit den Nets eindrucksvoll zurück. Der Forward verbuchte 24 Punkte (7/12 FG, 7/7 FT) und 8 Assists und führte die Hornets so zu ihrem sechsten Sieg in den letzten neun Spielen.

Auf Seiten der Nets, die das Spiel lange offenhielten und zur Pause sogar noch mit vier Punkten in Front lagen, stemmten sich Thaddeus Young (27 Punkte, 11/17 FG) und Brook Lopez (23 Punkte) am heftigsten gegen die zehnte Niederlage im zwölften Spiel. In den Schlussminuten unterliefen Brooklyn aber erneut zu viele Fehler. Mit einem vergebenen Jumper und einem Moving Screen ließ Lopez zwei entscheidende Chancen am Ende des Spiels in Führung zu gehen, ungenutzt.

Marvin Williams brachte den Sieg der Hornets, die trotz 16 Turnovern die Oberhand behielten, schließlich von der Freiwurflinie nach Hause. Neben Batum überzeugten vor allem Al Jefferson und Kemba Walker, die beide 18 Zähler zum Erfolg beisteuerten.

Orlando Magic (6-6) - Minnesota Timberwolves (5-7) 104:101 OT (BOXSCORE)

Vier Sekunden waren noch zu spielen als Evan Fournier zum Dreier ansetzte, der die Timberwolves versenken sollte. Der Franzose kam auf 26 Punkte und kürte sich durch seinen Gamewinner endgültig zum Matchwinner.

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Zuvor hatte Andrew Wiggins (28 Punkte, 8/17 FG) Minnesota mit einem Layup zum 93:93-Ausgleich zwei Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit zumindest noch in die Overtime gerettet. Karl-Anthony Towns, der mit 21 Punkten (8/12 FG), 12 Rebounds und 6 Blocks sein nächstes bärenstarkes Spiel ablieferte, blockte den letzten Versuch von Tobias Harris.

Dabei hatten die Wolves nach der ersten Halbzeit noch wie der Sieger ausgesehen. Die Gäste führten zur Pause bereits mit 14 Punkten, doch ein 13:1-Run brachte die Magic, bei denen neben Fournier Elfrid Payton mit 24 Punkten und sechs Assists überzeugte, im letzten Viertel in Führung. Victor Oladipo kehrte nach seiner Gehirnerschütterung zwar zurück ins Team, mit einem Punkt (0/6 FG) in 20 Minuten war sein Anteil am Sieg aber überschaubar.

Philadelphia 76ers (0-12) - Indiana Pacers (7-5) 85:112 (BOXSCORE)

Die Niederlagenserie der Sixers geht weiter. Gegen die Pacers musste Philly die zwölfte Niederlage im zwölften Spiel einstecken - und leistete dabei zu keinem Zeitpunkt ernsthafte Gegenwehr. Zur Pause lag das Team von Head Coach Brett Brown bereits mit 14 Zählern zurück, nach drei Vierteln war das Spiel praktisch gelaufen.

"Wir stehen bei 0-12, aber die Art und Weise wie wir heute verloren haben, ist nicht akzeptabel", schlug Rookie Jahlil Okfafor, der auf 14 Zähler kam, Alarm. Besonders enttäuschend agierte vor allem Okafors Frontcourt-Partner Nerlens Noel, der in 24 Minuten auf gerade mal 2 Punkte und 3 Rebounds kam. Auf die Sixers warten nun sechs Auswärtsspiele in Serie. Sollte davon keins gewonnen werden, würde Philly den schlechtesten Saisonstart der Nets von 2009 einstellen.

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Die Pacers zeigen sich dagegen weiter in guter Form. Indiana fuhr den siebten Sieg im zwölften Spiel ein und Paul George stellte erneut unter Beweis, dass er wieder ganz der Alte ist. Der Forward kam auf 34 Zähler (13/24 FG, 5/10 Dreier), 8 Rebounds, 5 Assists und 4 Steals und kam zum achten Mal in Folge auf mindestens 26 Punkte. Zweitbester Scorer auf Seiten der Gäste war Swingman CJ Miles, der auf 20 Punkte (4/7 Dreier) kam.

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