NBA

Love zurück im Training

Von SPOX
Kevin Love (l.) kam vor der letzten Saison von den Minnesota Timberwolves nach Cleveland
© getty

Rund sechs Monate nach seiner Schulterverletzung hat Kevin Love erstmals wieder das komplette Teamtraining absolviert. Metta World Peace rechnet mit der jungen NBA-Generation ab. Die New Orleans Pelicans haben auf ihre Verletztenmisere reagiert.

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Love ist zurück im Training

Rund sechs Monate nachdem sich Kevin Love in den Playoffs an der Schulter verletzte, ist Kevin Love ins Teamtraining der Cleveland Cavaliers zurückgekehrt. "Es fühlt sich gut an. Jetzt geht es darum, in den Rhythmus zu kommen. Wieder 5-gegen-5 spielen zu können, war ein tolles Gefühl", sagte Love gegenüber ESPN. "Ich war ganz schön unruhig. Es waren schließlich fast sechs Monate." Ob Love bis zum Saisonstart schon wieder eine Option für die Starting Five ist, ist noch unklar. Coach David Blatt hält das aber für realistisch.

Extension-Deadline verlängert

Normalerweise können alle NBA-Teams mit ihren Spieler, die sich im vierten Jahr ihrer Vertragszeit befinden, nur bis zum 31. Oktober verlängern. Da das Datum in diesem Jahr allerdings auf ein Wochenende fällt, verlängerte die NBA die Deadline auf den 2. November. Die heißesten Kandidaten für eine Verlängerung sind Andre Drummond von den Detroit Pistons und Harrison Barnes von den Golden State Warriors.

Pelicans verpflichten Jordan

Die New Orleans Pelicans reagieren auf die Verletztenmisere ihrer Center Ömer Asik (Wadenverletzung) und Alexis Ajinca (Oberschenkelverletzung) und nehmen Jerome Jordan unter Vertrag. Der 2,13 Meter große Center absolvierte in der Vorsaison 44 Spiele für die Brooklyn Nets und kam dabei auf 3,1 Punkte und 2,4 Rebounds im Schnitt.

World Peace giftet gegen neue Generation

Metta World Peace ist durchaus dafür bekannt, mit seiner oftmals kontroversen Meinung nicht hinterm Berg halten zu können. Dieses Mal hat er sich die junge Generation der NBA-Spieler herausgepickt. "Ich erinnere mich daran, als ich 1999 in die Liga kam, war das Spiel noch etwas härter. Das Spiel jetzt ist mehr für Kinder. Es ist nicht mehr wirklich ein Männerspiel", sagte der Forward. "Die Eltern beschützen ihre Kinder, sie beschweren sich bei den Trainern und Schiedsrichtern. 'Das ist ein Foul, das ist ein Foul!' Manchmal wünsche ich mir, dass diese Eltern einfach zuhause bleiben würden, denn diese Kinder von diesen Eltern sind jetzt in der NBA. Also haben wir jetzt ein Problem. Denn nun haben wir überall auf der Welt einen Haufen Babies als Profis." Einmal angefangen, hörte World Peace gar nicht mehr auf: "Es wirklich kein Männerspiel mehr, es ist ein Spiel für Babies. Überall sind Softies, jeder ist soft. Keiner ist mehr hart. Du musst also damit leben und dich anpassen. So läuft es."

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