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Der Turm hinter dem Turm

Tibor Pleiß hofft, sich hinter dem eindrucksvollen Jazz-Frontcourt zu etablieren
© getty
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Er ist wieder da. Alec Burks wurde vergangene Saison schmerzlich vermisst, nachdem er mit einer Schulterverletzung langfristig ausfiel. Die Jobbeschreibung des letztjährigen Starters auf der Zwei ist aber ebenfalls nicht in Stein gemeißelt.

Sophomore Rodney Hood zeigte im Saisonendspurt überraschend gute Leistungen und hat zu Beginn des Camps die gleichen Chancen wie Burks. Das hat unter anderem damit zu tun, dass Burks das Werfen komplett neu lernen musste.

Zum Glück ist das nicht Burks' einzige Waffe, da er auch beim Drive zum Korb eine gute Figur macht. Hood definiert sich eher über seinen Wurf, daher hängt die Rolle der beiden Zweier auch vom Starting Point Guard ab.

An der Seite von Burke wäre Hood vermutlich nicht so wirkungsvoll wie Burks. Als Catch-and-Shoot-Guy könnte er aber besser von den Pässen Netos profitieren, während sich Burks seinen Wurf auch gern selbst kreiert. Mit dieser Fähigkeit könnte er auch als sechster Mann wertvoll sein.

Eine echte Nummer drei haben die Jazz auf der zweiten Guard-Position nicht. Sollte Hood also wieder Probleme mit dem letzte Saison angeschlagenen Fuß bekommen oder die Schulter von Burks Pausen benötigen, müsste einer der größeren Flügelspieler wie zum Beispiel Millsap auf der Zwei aushelfen.

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