NBA

MJ: Bird war der beste Trash Talker

Von SPOX
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© getty

Michael Jordan spricht - und zwar über Larry Bird, LeBron James, Kobe Bryant - und eine Karriere als Wetterfrosch. Außerdem: DeMarcus Cousins knackt fast die 100-Punkte-Marke.

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His Airness beantwortet Fragen: Auf einem seiner Basketball-Camps ließ sich Michael Jordan dazu bewegen, Fragen der jungen Teilnehmer zu beantworten - und hielt sich wie üblich nicht zurück.

Jordan über...

... den besten Trash Talker: "Wahrscheinlich Larry Bird. Er bringt es auf eine ganze Menge Trash Talk - guten Trash Talk aber, keinen dreckigen."

...die Frage nach seinem bevorzugten Coach, North Carolinas Dean Smith oder Phil Jackson: "Dean Smith. Ich hatte das Glück, dass mich Dean Smith zu dem Basketballer gemacht hat, der ich heute bin. Phil hatte das Glück, dass mich Dean Smith das Spiel gelehrt hat."

... die Conference Finals 1991, als die Pistons nach ihrer letzten Niederlage den Court verließen: "Das hat mir nichts ausgemacht, ich fühlte mich gut. Wir hatten es endlich vollbracht. Wir hatten sie geschlagen und sie haben sich deswegen geschämt. Aber es war unsportlich, ich würde euch nicht raten, so etwas zu tun. Man muss ein guter Verlierer sein und ein guter Sieger - also lauft nicht einfach vom Court."

... sein Lieblings-Pickup-Game: "Das beste Pickup-Game, das ich je gespielt habe, waren die Spiele und die Trainingseinheiten mit dem Dream Team."

... die sogenante ESPN-Frage: Könnte er LeBron James auf dem Höhepunkt seiner Karriere im Eins-gegen-eins schlagen? "Überhaupt kein Zweifel!"

... LeBron oder Stephen Curry als Gegner: "Heute? Mein Freund, ich könnte sie nicht besiegen - naja, ich würde lieber gegen Curry spielen, weil ich ein bisschen größer bin als er. Also könnte ich ihn aufposten. Aber LeBron wäre ein bisschen zu groß und stark."

... sein Verhältnis zu Kobe Bryant: "Kobe und ich sind gute Freunde. Ich mag ihn, wir unterhalten uns oft. Ich hoffe, er kommt gesund und fit wieder zurück. Ich halte große Stücke auf Kobe Bryant. Obwohl er alle meine Moves geklaut hat, aber das ist in Ordnung. Ich liebe ihn trotzdem wie einen Bruder."

... sein früheres Berufsziel, sieht man mal vom Sport ab: "Auf dem College habe ich meinen Abschluss in Kulturgeografie gemacht, und alle fragten: Was ist Kulturgeografie? Naja, das ist die Vorstufe zur Meteorologie. Ich wollte immer der Wetter-Ansager werden. Lacht nicht, das wollte ich wirklich. Also wenn ich nicht Basketball oder Baseball gespielt hätte, dann würde ich euch heute sagen, wie morgen das Wetter wird."

Cousins legt 91 Punkte auf: OK, es war nur ein Spiel für einen guten Zweck - aber 91 Punkte muss man erst einmal machen. So viele Zähler markierte DeMarcus Cousins offenbar in einem von Eric Bledsoe organisierten Freundschaftsspiel am Samstag. Offizielle Statistiken gibt es nicht, deshalb ließ Boogie die Welt über Twitter an seinem großen Auftritt teilhaben. PS: Bledsoe, der die Veranstaltung in seiner Heimatstadt Birmingham, Alabama, ausrichtete, war mit 85 Punkten auch nicht ganz schlecht.

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