Als wir 2013 in unserer Serie gegen die Spurs mit 0-1 in Rückstand gerieten, hatten wir keine Wahl: Wir mussten dem vertrauen, was uns überhaupt in die Finals gebracht hatte, und Einflüsse von außen möglichst von uns fernhalten.
Glücklicherweise hatten im Jahr zuvor schon die Erfahrung gemacht, was es heißt, zu gewinnen. Wir wussten also was zu tun war und konnten so von unseren Erkenntnissen profitieren. Sowohl vom vorherigen Jahr, als auch von der gerade abgeschlossenen Saison. So blieben wir weiter hochkonzentriert.
Wir konnten uns nur auf jedes einzelne Spiel aufs Neue konzentrieren, weil wir immer zurücklagen. Wir mussten das nächste Spiel immer gewinnen, sonst wäre alles vorbei gewesen. Wenn man diese Situation ein ums andere Mal erlebt, hat man keine Wahl, als nur an das nächste Spiel zu denken.
"LeBron braucht mindestens zehn Assists"
Ich erwarte, dass sich LeBron darauf konzentrieren wird, seine Teamkollegen von Beginn an ins Spiel einzubeziehen. Ich bin mir sicher, dass er sich das Spiel angeschaut und gesehen hat, was gegen die Defense der Warriors möglich war. Er muss weiterhin aggressiv bleiben und eine Menge Punkte erzielen, aber jetzt wo Kyrie ausfällt, muss er seine Kollegen auf dem Perimeter in ideale Situationen bringen. Denn es scheint so, als seien die Warriors zufrieden damit, wenn er viele Punkte macht, dafür aber kaum Assists verzeichnet.
Wie ich es schon vor Game 1 sagte: Er braucht zehn oder mehr Assists im Schnitt, sonst werden die Cavs keinen Erfolg haben. Jetzt ist wichtiger als je zuvor, dass er einen Weg findet, um genau das zu erreichen.
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