NBA

51 Punkte! Career High von Harden

Von SPOX
James Harden erzielte mit 51 Punkten einen neuen Karriere-Bestwert
© getty
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Utah Jazz (34-41) - Denver Nuggets (28-47) 98:84 (BOXSCORE)

Jetzt ist Rudy Gobert nicht nur ein defensives Monster, sondern auch in der Offensive brauchbar. Gegen Denver erzielte der Franzose mit 20 Punkten ein neues Career High und griff sich außerdem noch 12 Rebounds. "Man sieht diese Dinge in jedem Spiel bei ihm, aber heute Abend hat man noch ein bisschen mehr gesehen", lobte Coach Quin Snyder. Gobert zeigte dabei schöne Spin-Moves und blieb aus dem Feld ohne (7/7).

"Ich bin einfach selbstbewusster. Meine Beine sind stärker und ich komme näher an den Ring. Ich habe einen guten Touch, daher ist es sehr leicht, abzuschließen, wenn ich so dicht drankomme", erklärte der Franzose. Unterstützung erhilet er dabei von Derrick Favors (19 Punkte) und Rookie Dante Exum, der 12 Assists verteilte.

Utah hielt Denver bei 34,7 Prozent aus dem Feld und hatte so im dritten Viertel eine 81:59-Führung herausgespielt. Unter Interimcoach Melvin Hunt stehen die Nuggets nun bei einer ausgeglichenen Bilanz von 8-8. Es sei aber nicht so wichtig, mit einer positiven Bilanz abzuschließen, sagte Hunt. "Ich habe darüber noch nicht einmal nachgedacht. [...] Ich konzentriere mich nur aufs Jetzt."

Portland Trail Blazers (48-26) - Los Angeles Clippers (50-26) 122:126 (BOXSCORE)

Da hatte wohl jemand keine Lust mehr, nur noch in einem Satz mit den Worten "Steph", "Curry" und "Anklebreaker" genannt zu werden. Nur einen Tag, nachdem sich Chris Paul nach einem Curry-Crossover auf dem Hosenboden wiederfand und sich danach jeder Menge Häme aussetzen musste, legte der Clippers-Maestro seinerseits eine Galavorstellung hin.

41 Punkte, 17 Assists und bloß einen mickrigen Ballverlust zeigte der Stat-Sheet am Ende für CP3 - ein vergleichbares Spiel zeigten in der NBA-Geschichte bis dato nur Pete Maravich und Allen Iverson. Die Clippers waren zudme auf ihren Point Guard angewiesen, schließlich würde L.A. die Blazers wenn möglich gerne noch in der Tabelle kassieren, bevor die Playoffs beginnen. Und dabei lag Portland in der ersten Hälfte zwischenzeitlich bereits mit 19 Punkten vorne.

Mit Hilfe von JJ Redick (25 Punkte) und Blake Griffin (24) drehte Paul die Partie und brachte sie wenige Minuten vor Schluss mit 8 Punkten in Front, trotzdem war die Messe noch nicht gelesen. Angeführt von LaMarcus Aldridge (29 Punkte) und Damian Lillard (18 Punkte, 10 Assists) kämpfte sich Portland noch einmal bis auf 3 Zähler ran, bis CP3 den Sieg an der Freiwurflinie nach Hause brachte.

Los Angeles Lakers (20-54) - New Orleans Pelicans (40-34) 92:113 (BOXSCORE)

Die Pelicans erledigen ihre Hausaufgaben und bleiben in Lauerstellung. Mit dem Sieg über die Lakers und der gleichzeitigen Niederlage der Thunder gegen Dallas rückt New Orleans wieder auf eineinhalb Spiele an OKC ran. Sechs Spieler punkteten zweistellig. Anthony Davis war mit 20 Punkten, 7 Rebounds und 6 Assists bester Spieler der Partie.

Ryan Anderson absolvierte sein erstes Spiel seit dem 27. Februar und kam in 22 Minuten auf 17 Punkte, Norris Cole kam von der Bank und legte ebenfalls 17 Zähler auf. Dabei ging es gar nicht gut los für die Pelicans. Die Lakers trafen im ersten Viertel 63,2 Prozent ihrer Würfe. Bis zur Pause hatte New Orleans die Kräfteverhältniss allerdings wieder geradegerückt.

Los Angeles wurde jetzt bereits vom dritten Team in dieser Saison gesweept. In den letzten 20 Jahren passierte dies nur den Clippers, den Suns, San Antonio und OKC. Immerhin konnte Jeremy Lin nach seiner Atemwegserkrankung wieder mitwirken. Zudem statteten die Lakers Jabari Brown mit einem Mehrjahresvertrag aus.

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