NBA

Monster-Davis versenkt die Bucks

Von SPOX
Anthony Davis war von den Bucks einfach nicht zu stoppen
© Getty
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Denver Nuggets (23-41) - New York Knicks (12-50) 106:78 (BOXSCORE)

Unter Melvin Hunt läuft es endlich wieder für Kenneth Faried. Nachdem The Manimal mit Vorgänger Brian Shaw immer schlechter klar kam, blüht der Vierer seit dem Wechsel an der Seitenlinie wieder auf. Mit 19 Punkten und 11 Rebounds führte er seine Nuggets zum Sieg gegen New York.

Ok, wer gewinnt aktuell nicht gegen die Knicks, aber Denver zeigte auch eine ansprechende Leistung. Im gesamten zweiten und dritten Viertel leisteten sich die Nuggets nicht einen einzigen Turnover, am Ende stand der Saisonbestwert von lediglich acht Ballverlusten.

In den letzten drei Minuten vor der Halbzeit legte die Truppe aus der Mile High City einen 12:0-Lauf hin und zog so entscheidend davon. Nach der Pause leistete New York kaum noch Gegenwehr.

Ty Lawson hielt sich mit 14 Punkten und 6 Assist für seine Verhältnisse zurück, Wilson Chandler und Will Barton erzielten jeweils 17 Punkte. Für die Knicks waren Langston Galloway (14 Punkte, 7/9 FG) und Alexey Shved (19 Punkte) die besten Akteure auf dem Court.

Phoenix Suns (33-32) - Golden State Warriors (50-12) 80:98 (BOXSCORE)

So richtig splashig war das in der ersten Hälfte nicht. Nur 3 der ersten 10 Warriors-Dreier fanden ihr Ziel und bis zum Pausen-Sirene hielten die Suns gut mit. Direkt zu Beginn der zweiten Halbzeit machte Golden State dann Ernst und zog Phoenix mit einem 23:5-Run den Zahn.

Die Dreierquote verbesserte sich nach dem schwachen Start vom Perimeter um Welten und stand am Ende bei 42 Prozent. Das lag vor allem an den üblichen Verdächtigen, Stephen Curry und Klay Thompson. Curry erzielte 25 seiner 36 Punkte (7/13 Dreier) nach der Pause und rundete seine gute Vorstellung mit 6 Rebounds, 5 Assists und 4 Steals ab. Splashious Klay kam auf 25 Punkte (4/8 Dreier).

Für die Suns wird es zunehmend schwer, die Playoff-Hoffnungen aufrecht zu erhalten. Nach der neunten Niederlage in den letzten dreizehn Spielen beträgt der Rückstand auf Rang acht nun bereits drei Siege. Zu allem Überfluss verletzte sich Brandon Knight bei einem Drive zum Korb am Knöchel und musste den Rest des Spiels in der Kabine verbringen.

Zum ersten Mal in der Franchise-Geschichte erreicht Golden State 50 Siege in nur 62 Spielen. Das gelang vorher nur 19 anderen Teams in der NBA, zuletzt den Spurs in der Saison 2010/2011.

Analyse: Atlanta führt die Kings vor

Los Angeles Clippers (41-23) - Minnesota Timberwolves (14-48) 89:76 (BOXSCORE)

Kein Blake Griffin, kein Jamal Crawford und kein KG. Die Wolves schonten Garnett bei seinem Wiedersehen mit Ex-Coach Doc Rivers und leisteten bei der Niederlage gegen L.A. nicht wirklich Widerstand.

Die Clippers erspielten sich im zweiten Viertel einen kleines Polster, das sie in Hälfte zwei relativ souverän ausbauen und so einen Pflichtsieg im Kampf um die Playoff-Plätze im Westen einfahren konnten. Mit einem halben Spiel Vorsprung auf Dallas liegt L.A. derzeit auf dem fünften Rang.

J.J. Redick (26 Punkte, 5 Rebounds) und DeAndre Jordan (20 Punkte, 10/11 FG, 17 Rebounds) dominierten das Spiel, Chris Paul (2 Punkte, 1/6 FG) erwischte einen gebrauchten Scoring-Abend. Aber da gab es ja noch diese andere Stärke von CP3. Mit 15 Assists leistete er ganze Arbeit und fand immer wieder Jordan unter dem Korb oder Redick auf dem Flügel.

Einen guten Eindruck auf Seiten der Timberwolves hinterließ Rookie Adreian Payne, der 16 Punkte und 15 Rebounds auflegte. Top-Pick Andrew Wiggins kam auf 11 Zähler (5/16 FG).

Ob die Clips Nate Robinson halten wollen, wenn dessen 10-Tages-Vertrag ausläuft, ist nicht bekannt - dafür aber, dass er mit 4 Punkten (1/9 FG) keine bessere Leistung ablieferte als bei seinem Debüt für L.A..

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