NBA

Aldridge fällt 6-8 Wochen aus

Von SPOX
Forward LaMarcus Aldridge wird den Portland Trail Blazers länger fehlen
© getty

LaMarcus Aldridge fehlt den Portland Trail Blazers im Rennen um die Playoffs. Auch Nicolas Batum verletzte sich im Spiel gegen die Boston Celtics. Dagegen muss Miamis Dwayne Wade eine Strafe zahlen.

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Aldridge fällt 6-8 Wochen aus

Die schlimmsten Befürchtungen der Trail Blazers haben sich bestätigt. Franchise-Player LaMarcus Aldridge muss sich einer Operation an seinem linken Daumen unterziehen.

Im Spiel gegen die Sacramento Kings landete er mit der Hand auf dem Knie von DeMarcus Cousins und riss sich eine Sehne im Finger. "Ich habe meinen Daumen schon einige Male gestaucht, aber diese Verletzung war deutlich schlimmer", so LMA vor dem Spiel gegen die Celtics: "Ich konnte ihn nicht einmal bewegen."

Aldridge führt Portland sowohl in Punkten (23,5) als auch in Rebounds (10,4) an und sein Ausfall trifft Portland hart. Da Center Robin Lopez bereits mit einer gebrochenen Hand ausfällt und Joel Freeland mit Schulterproblemen pausieren muss, wird es im Blazers-Frontcourt langsam richtig dünn.

Aldridge wird voraussichtlich noch in dieser Woche unters Messer kommen. "Wir haben mit den Ärzten gesprochen und sie haben gesagt, dass das Risiko ohne OP zu hoch sei", so der Power Forward: "Ich könnte zwei Wochen warten und wenn ich Pech habe, dann kann ich dann auch noch nicht wieder spielen. Also denken wir, dass es die richtige Entscheidung in dieser Situation ist."

Zu allem Überfluss verletzte sich Nicolas Batum auch noch im Spiel gegen Boston. Bei einem Blockversuch verstauchte er sich sein rechtes Handgelenk und kehrte nicht mehr aufs Parket zurück.

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Wade muss zahlen

15.000 Dollar kostet Dwyane Wade eine obszöne Geste im Spiel gegen die Hornets. Ende des dritten Viertels war der Shooting Guard der Miami Heat derart frustriert, dass er seine Liebe zum Publikum in Charlotte auf besondere Weise zum Ausdruck brachte.

Er streckte der Menge seinen Mittelfinger entgegen und muss dafür nun tief in die Tasche greifen. Bei so etwas kennt die Liga keinen Spaß. Zum Vergleich: Für eine Strafe in solcher Höhe kann man sich fünf Flops leisten.

Rubios Verletzung schlimmer als befürchtet

Die Timberwolves haben momentan nicht viel zu Lachen. Mit 7 Siegen tragen sie in der Western Conference die Rote Laterne. Die bevorstehende Rückkehr von Ricky Rubio war immerhin ein kleiner Hoffnungsschimmer, der aber nun nur noch einen kleines Licht am Ende des Tunnels darstellt.

Laut Coach Flip Saunders ist bei der Verletzung, die sich der Spanier am 7. November im Spiel gegen Orlando zugezogen hatte, nicht nur der Knöchel betroffen. Anscheinend sind auch einige Muskeln und Sehnen in Mitleidenschaft gezogen worden, weshalb sich die Heilung verzögert.

"Es liegt nicht an ihm", so Saunders nach der Niederlage gegen die Mavericks: "Er tut alles, was er kann. Wir, also die Organisation und die Ärzte, halten ihn davon ab, zu schnell zurückzukommen." Für die Wolves ist die Saison ohnehin gelaufen und da Rubio in Minnesota einen Vierjahresvertrag über 56 Millionen Dollar unterschrieben hat, ist die Vorsicht des Teams nachvollziehbar.

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