NBA

Thunder und Spurs mühelos

Von SPOX
Durant war auch im Spiel gegen die Magic einmal mehr bester Werfer seines Teams
© getty

Die Oklahoma City Thunder und die San Antonio Spurs konnten absolut ungefährdete Siege einfahren. Gegen die Orlando Magic und die Utah Jazz waren die Partien nach der ersten Hälfte entschieden und die Stars konnten geschont werden.

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Orlando Magic (15-29) - Oklahoma City Thunder (20-20) 99:127 (BOXSCORE)

Nach diesem Spiel ist klar, dass der Begriff Start-Ziel-Sieg im Duden gleichbedeutend mit diesem Spiel ist. Oklahoma ging schnell mit 13-0 in Führung und blickte nie mehr zurück. 37 Punkte waren es für die Thunder nach Viertel eins, unglaubliche 79 Punkte zur Halbzeit. So oft haben die Magic noch nie in ihrer Historie mit einem Grundlinieneinwurf starten müssen. Müßig zu erwähnen, dass bei den Jungs um Kevin Durant und Russell Westbrook auch alles fiel: 72 Prozent aus dem Feld in Halbzeit eins sprechen eine deutliche Sprache.

"Wir haben das Spiel heute mit viel Energie gestartet, unsere Verteidigung war gut und wir haben den Ball laufen lassen", sagte Durant, der mit 21 Punkten, 11 Rebounds und 8 Assists knapp am Triple-Double vorbeischrammte. Unterstützung bekam der MVP eigentlich vom ganzen Team, Westbrook mit 17 Punkten und 6 Assists, sowie Serge Ibaka und Dion Waiters mit jeweils 16 Punkten füllten den Statistikzettel ebenso ordentlich.

Bei Orlando ging so gut wie gar nichts. Victor Oladipo mit 23 und Elfrid Payton mit 19 Punkten wussten noch am ehesten zu überzeugen. Double-Double-Maschine Nik Vucevic wurde von den Big Men der Thunder gut kontrolliert, so dass er am Ende 16 Punkte (7 von 19 aus dem Feld) und 7 Rebounds vorzuweisen hatte. "Heute haben sie uns ganz früh ausgeknockt", sagte Magic-Coach Jacque Vaughn, der sich wenigstens über die Rückkehr von Rookie Aaron Gordon (8 Punkte in 12 Minuten) freuen konnte.

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San Antonio Spurs (26-16) - Utah Jazz (14-27) 89:69 (BOXSCORE)

Auch hier war der Drops schnell gelutscht. San Antonio lag nicht einmal im Laufe der Partie zurück und konnte 33 der letzten 35 Partien gegen die Jazz aus Utah gewinnen. Den Grundstein für den ungefährdeten Erfolg legte der Champion in der ersten Hälfte. 43:27 führten Tim Duncan und Co. zur Halbzeit. Besonders im zweiten Viertel wollte bei Utah gar nichts gehen: 12 Punkte bei 5 von 20 aus dem Feld sind bitter, fiese Airballs von Dante Exum und Enes Kanter inklusive.

Bei den Spurs gefiel einmal mehr das Teamplay. Fünf Spieler punkteten zweistellig, wobei Thiago Splitter mit 14 Punkten Topscorer der Partie war! Danny Green erzielte seine gesamten 13 Punkte allesamt im vierten Viertel. Da der Erfolg eigentlich schon zur Halbzeit feststand konnte Coach Pop wieder einmal seine Big-Three schonen. Duncan, Tony Parker und Manu Ginobili spielten jeweils nicht mehr als 24 Minuten.

Utah erlebte einen Abend zum Vergessen, 69 Punkte sind mit Abstand die wenigsten Punkte, die die Jazz in dieser Saison erzielt haben. Davor lag der Wert bei 82. Ein enttäuschter Gordon Hayward sagte nach dem Spiel passend, dass "wir heute nicht einmal den Ozean hätten treffen können." Hayward gelangen 10 Punkte bei einer Quote von 4 von 15 aus dem Feld. Der einzige Jazz Akteur, der an diesem Abend zu überzeugen wusste war Rudy Gobert: 13 Punkte, 18 Rebounds und 4 Blocks sind bockstarke Werte, die am Ende jedoch nicht reichten.

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