NBA

Grizzlies beenden Warriors-Serie

Von SPOX
Mike Conley, Vince Carter und die Grizzlies konnten die Warriors stoppen
© getty
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New Orleans Pelicans (12-12) - Utah Jazz (6-19) 119:111 (BOXSCORE)

The Brow is back! Und Anthony Davis sorgte dafür, dass niemand in den vergangenen Tagen vergessen konnte, wozu er in der Lage ist. 31 Punkte, 9 Rebounds, 3 Blocks - beeindruckende Zahlen, Alltag für AD. Dennoch hatten die Jazz, die 12 ihrer letzten 13 Spiele verloren hatten, die Partie eigentlich im Griff. 11 Minuten vor Schluss standen 14 Punkte Vorsprung auf der Anzeigetafel - nicht genug. Die Pelicans gewannen das letzte Viertel mit 41:22, Davis erzielte im Schlussviertel 9 Punkte. Ryan Anderson 13.

Von Anfang an war das Tempo im Spiel hoch, beide Teams legten ihren Fokus ganz klar auf die Offensive und hielten sich in der Defensive zurück - bis auf Davis, der in den letzten vier Minuten drei Blocks sammelte. 59 Prozent der Würfe der Pelicans fanden ihr Ziel, auch die Jazz trafen immerhin 50 Prozent aus dem Feld.

Nach der Pause schien Utah die Oberhand zu gewinnen. Angeführt von Enes Kanter, der 29 Punkte erzielte, bauten die Jazz eine zweistellige Führung auf. Unterstützung erhielt Kanter vor allem durch Gordon Hayward, der 17 Punkte machte, sowie Alec Burks und Trey Burke, die jeweils 16 Zähler beisteuerten.

Bei aller Euphorie über die Rückkehr von Davis sollte die Leistung von Anderson nicht unter den Tisch fallen. Der Power Forward traf 6 Dreier und kam am Ende auf 28 Punkte. Auch Tyreke Evans spielte sich mit neun Punkten im letzten Viertel ins Rampenlicht. Insgesamt erzielte der Guard 19 Punkte und verteilte 6 Assists.

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Sacramento Kings (11-14) - Oklahoma City Thunder (12-13) 92:104 (BOXSCORE)

Alle reden über Kobe und MJ, doch auch Kevin Durant gelang gegen die Kings ein wichtiger Meilenstein. Mit 26 Jahren und 78 Tagen ist er der zweitjüngste Spieler nach LeBron, der auf 15.000 Punkte in der NBA kommt. Nebenbei verhalf er seinem Team mit insgesamt 26 Zählern zum siebten Sieg in Serie. Die Thunder liegen damit nur noch ein halbes Spiel hinter Platz acht in der Western Conference, den momentan die Pelicans innehaben.

Die Kings hingegen können auch unter Interims-Coach Tyrone Corbin ihren Abwärtstrend nicht stoppen - ohne DeMarcus Cousins fällt das Siegen schwer.

Die Hausherren konnten im vierten Viertel kurzzeitig die Führung übernehmen, doch KD und vor allem Russell Westbrook hatten die Kings nichts entgegenzusetzen. Der Point Guard der Thunder hat in jedem seiner neun Spiele seit seiner Rückkehr mindestens 20 Punkte und je 5 Rebounds und Assists aufgelegt. Gegen Sacramento waren es 32 Punkte, 6 Rebounds und 7 Assists. Die Thunder zeigten allerdings auch, dass sie ihrem Star-Duo auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sind: Kein anderer OKC- Spieler kam auf mehr als 10 Zähler.

Auf der anderen Seite war Rudy Gay derjenige, der sein Team mit 22 Punkten in Reichweite hielt. Carl Landry zeigte eine starke Leistung von der Bank, erzielte gerade bei der Aufholjagd Ende des dritten Viertels seine Punkte. Am Ende stehen bei ihm 14 Zähler im Boxscore - in nur 22 Minuten.

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