NBA

Nächste Schlappe für die Cavs

Von SPOX
LeBron James (r.) und die Cleveland Cavaliers mussten die dritte Niederlage in Folge hinnehmen
© getty
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Denver Nuggets (5-7) - New Orleans Pelicans (6-5) 117:97 (BOXSCORE)

Nach einem desaströsen Start in die Saison kommen die Nuggets langsam aber sicher ins Rollen. Gegen die Pelicans gelang bereits der vierte Sieg aus den letzten fünf Spielen, was Head Coach Brian Shaw verständlicherweise viel Freude bereitete: "Es hat länger gedauert als wir gedacht hätten, aber es ist schön zu sehen, wie aktuell alles zusammenpasst."

Damit meint er wohl vor allem die ausgeglichene Team-Leistung. Sechs seiner Spieler hatten am Ende der Partie eine zweistellige Punkteausbeute vorzuweisen, wobei besonders Kenneth Faried mit 19 Zählern und 8 Rebounds sowie Wilson Chandler (18) und Danilo Gallinari (17) überzeugten.

Auf Seiten der Pelicans war Anthony Davis mit 18 Zähler und 9 Rebounds zwar bester Spieler seines Teams, in Anbetracht seiner zuvor gezeigten Leistungen war diese Partie aber auch für ihn eher enttäuschend. "Wir müssen jetzt einfach weiter machen", brachte es Davis auf den Punkt. "Man hat halt mal solche Spiele."

Golden State Warriors (9-2) - Utah Jazz (5-8) 101:88 (BOXSCORE)

Dieses Mal waren die Warriors nicht auf eine Top-Leistung der Splash Brothers angewiesen. Stephen Curry und Klay Thompson konnten sich gegen Utah vielmehr erlauben, einen Schritt in den Hintergrund zu treten und sich ein wenig zu schonen. So stand Curry nur 25 Minuten auf dem Parkett und hatte am Ende nur 8 Punkte vorzuweisen.

Anstatt in Sachen Scoring zu dominieren, legte der 26-Jährige mehr wert auf's assistieren und verteilte 10, teils sehr schön anzuschauende Vorlagen. Diese wusste unter anderem Marreese Speights zu nutzen, der auf 14 Punkte kam, ebenso wie Harrison Barnes.

Andre Iguodala steuerte von der Bank aus 17 Zähler bei und so ließen sich die Warriors eine 28:13-Führung schon nach dem ersten Viertel nicht mehr nehmen. Bei den Jazz erwischte der Starting Backcourt bestehend aus Trey Burke und Alec Burks keinen guten Abend. Die beiden trafen zusammengenommen nur 4 ihrer 18 Wurfversuche. Besser machte es da noch Enes Kanter, der 18 Punkte bei guten Quoten (8/10 FG) erzielte.

Portland Trail Blazers (9-3) - Chicago Bulls (8-5) 105:87 (BOXSCORE)

Während Chicago weiterhin auf Derrick Rose und Pau Gasol und nun auch auf Kirk Hinrich verzichten musste, konnten sich die Blazers-Fans über die Rückkehr von Nicolas Batum in die Starting Lineup freuen. Der Franzose zeigte nach einer Knieverletzung eine solide Leistung, durfte nach 21 Minuten Einsatzzeit allerdings schon wieder auf der Bank Platz nehmen.

Denn Portland ließ von Beginn an nichts anbrennen und fuhr letztlich einen ungefährdeten Sieg ein. Angeführt vom starken Damian Lillard, der sowohl als Scorer (21 Punkte) als auch als Ballverteiler (9 Assists) zu überzeugen wusste, erarbeiteten sich die Blazers eine zwischenzeitliche 28-Punkte-Führung. Die wurde dann von den Reservisten sicher nach Hause getragen.

Die Bulls, bei denen sich zu allem Überfluss auch noch Taj Gibson am Knöchel verletzte, hatten dem eher wenig bis gar nichts entgegenzusetzen. Top-Scorer bei den Gästen aus Illinois war Nikola Mirotic mit 24 Zählern (dazu noch 11 Rebounds), ansonsten enttäuschte aber das komplette Team. Besonders von Jimmy Butler hätte man mehr erwarten können (9 Punkte, 3/13 FG).

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