NBA

Pleiten-Serie der Knicks hält an

Von SPOX
NBA, Schlaglichter
© Getty
Cookie-Einstellungen

New York Knicks (2-7) - Orlando Magic (3-6) 95:97 (BOXSCORE)

Die Pleiten-Serie in New York geht weiter. Gegen die Magic verlor das Team von Derek Fisher auch das sechste Spiel in Folge. Angeführt von Nikola Vucevic (20 Punkte, 13 Rebounds) und Evan Fournier, der mit 28 Punkten ein neues Career-High aufstellte, entführte Orlando den Sieg aus dem Madison Square Garden. Rookie Elfrid Payton blieb ohne Punkt, verteilte aber 8 Assists.

48 Minuten lang schenkten sich die beiden Teams nichts, lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen und J.R. Smith hatte mit einem Dreier sogar noch die Chance, das Spiel zugunsten der Kicks zu entscheiden. Aber der Wurf segelte weit am Korb vorbei.

Rookie-Headcoach Fisher versuchte alles, setzte sogar zwölf verschiedene Akteure ein, aber geholfen hat auch das nicht. Carmelo Anthony war mit 27 Punkten (10/17 FG) bester Mann der Knicks, J.R. kam auf 19 Zähler, Iman Shumpert und Jason Smith auf jeweils 10 Punkte.

New Orleans Pelicans (4-3) - Los Angeles Lakers (1-7) 109:102 (BOXSCORE)

New York ist schlecht? Die Lakers sind schlechter! Nur bei einem der ersten acht Saisonspiele verließen Kobe und Co. das Parkett als Sieger - auch gegen die Pelicans war nichts zu holen. Der Hauptgrund dafür: Anthony Davis. 25 Punkte, 12 Rebounds und 6 Blocks standen am Ende für die Unibrow zu Buche.

So dominant wie zuletzt war Davis nicht, aber seine Teamkollegen leisteten einen ausreichenden Beitrag. Jrue Holiday (17 Punkte, 5 Assists), Tyreke Evans (19 Punkte, 11 Assists) und Ryan Anderson (17 Punkte, 8 Rebounds) unterstützten ihren Star nach Kräften.

Das Ball-Movement funktionierte bei New Orleans bedeutend besser als bei den Lakers (27:15 Assists). Zudem erzielten die Pelicans 60 ihrer 109 Punkte in der gegnerischen Zone. Weder Carlos Boozer noch Jordan Hill oder Ed Davis hatten dem etwas entgegenzusetzen.

Kobe Bryant war mit 33 Punkten (10/28 FG) Top-Scorer des Spiels. Auch alle anderen Starter punkteten zweistellig, von der Bank kam aber zu wenig. Nach einem Ellenbogenschlag gegen Austin Rivers wurde Lakers-Guard Ronnie Price vorzeitig zum Duschen geschickt.

Folge NBA.de bei Twitter und bekomme alle News - auch Dirk Nowitzki ist dabei!

Denver Nuggets (1-6) - Portland Trail Blazers (6-3) 113:130 (BOXSCORE)

84 Punkte erzielten die Blazers in der ersten Halbzeit und schrammten damit nur knapp am Franchise-Rekord vorbei (86 Zähler). Die Nuggets kamen in den ersten 24 Minuten hingegen nur auf 50 Punkte, die Garbage-Time begann dementsprechend früh.

Nur zur Veranschaulichung: Im dritten Viertel legte Denver einen 15:0-Lauf hin - und lag immer noch mit 21 Punkten zurück. Portland traf insgesamt 51,1 Prozent aus dem Feld und das Team verteilte zusammen 30 Assists.

Beeindruckend war, dass mit Nicolas Batum einer der wichtigsten Spieler von Terry Stotts aufgrund seiner Knieverletzung zuschauen musste und Denver Portland trotzdem nicht stoppen konnte. Neben Damian Lillard (27 Punkte, 9 Assists, 5 Rebounds) überzeugten Robin Lopez (19 Punkte, 5 Rebounds) und von der Bank Chris Kaman (16 Punkte, 7 Rebounds) sowie C.J. McCollum (15 Punkte).

Für Denver machte Ty Lawson ein starkes Spiel (32 Punkte, 6 Assists), J.J. Hickson kam zudem auf ein Double-Double (14 Punkte, 11 Rebounds).

Seite 1: Indiana besiegt Miami

Seite 2: Portland rupft die Nuggets

Seite 3: Suns mit Comeback gegen Nets

Artikel und Videos zum Thema