NBA

Westbrook kehrt zurück

SID
Russell Westbrook hat in dieser Saison erst zwei Spiele für die Thunder absolviert
© getty

Die Oklahoma City Thunder begrüßen einen ihrer beiden verletzten Superstars zurück. Russell Westbrook gibt gegen die New York Knicks sein Comeback. Die NBA weist einen Protest der Sacramento Kings zurück.

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Westbrook kehrt zurück: Das Warten ein Ende. Zum Teil jedenfalls. Denn während sich Kevin Durant nach seiner Jones-Fraktur noch auf den letzten Metern seines Weges zurück auf den Court befindet, ist Russell Westbrook nach seinem Handbruch aus dem dritten Saisonspiel gegen die Clippers bereits ein Stück weiter. Wie Coach Scott Brooks bekannt gab, wird der Point Guard an diesem Freitag gegen die Knicks zurückkehren und direkt starten.

"Es fühlt sich großartig an", sagte der Playmaker. "Ich bin ausgeruht, glücklich, zurück zu sein und da raus zu gehen, um einen Sieg zu holen." Durant absolvierte wie Westbrook zwar große Teile des Donnerstagstrainings der Thunder, wird OKC gegen New York allerdings nicht zur Verfügung stehen. Wieder mit dabei ist dagegen Grant Jerrett, der aufgrund einer Knöchel-OP aus dem Sommer in dieser Saison noch kein Spiel absolviert hat.

Die großen Hoffnungen ruhen aber natürlich auf Durant und nun erstmal Westbrook. Zu früh kommt die Rückkehr - aus rein tabellarischer Sicht - nämlich keinesfalls. Mit nur vier Siegen aus 16 Spielen belegen die Thunder derzeit Rang 13 im Westen und haben bereits einen kleinen Rückstand auf Playoff-Platz acht.

NBA weist Kings-Protest zurück: Einen Versuch war es wert. Nachdem Courtney Lee die Grizzlies mit nur noch 0,3 Sekunden auf der Uhr nach einem Einwurf doch noch zum Sieg gegen die Kings geführt hatte, hatte Sacramento Protest gegen die Wertung eingelegt. Die Kalifornier gingen davon aus, dass der Gamewinner erst nach Ablauf der Uhr Lees Hand verlassen hätte.

Nun hat die NBA den Protest jedoch zurückgewiesen. Wie die Liga in einem offiziellen Statement mitteilte, hätten die Schiedsrichter ihre Entscheidung nach bestem Wissen getroffen und damit keinen Regelmissbrauch begangen. Somit lag Sacramentos Protest kein außerordentliches Rechtsmittel zugrunde, der jedoch nötig gewesen wäre, um den Spielausgang noch einmal abzuändern.

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