NBA

Schröder stark bei Butler-Buzzerbeater

Von SPOX
Dennis Schröder zeigte gegen die Chicago Bulls eine starke Partie
© getty
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Golden State Warriors (4-0) - Denver Nuggets (1-4) 104:101 (BOXSCORE)

Punkte: McAdoo (20) - Chandler, Mozgov (je 18)

Rebounds: McAdoo (7) - Nurkic (8)

Assists: Thompson (5) - Lawson (10)

Für Harrison Barnes war es die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. Die Partie fand in Des Moines (Iowa) statt. Der Small Forward führte die ortsansässige Ames High zu 53 Siegen in Serie und zwei aufeinanderfolgenden, ungeschlagenen Spielzeiten. Und so war es auch Barnes vorbehalten, den Sieg für die Warriors einzutüten. 6,8 Sekunden vor dem Ende sorgte mit einem Jump Shot für die vorentscheidende 5-Punkte-Führung.

"Ich war froh, dass ich in der Lage war, noch einen zu versenken, aber das Wichtigste ist unser Sieg", erklärte Barnes, dem vorher nicht so viel gelang. "Ich habe mich vor dem Spiel an die ganzen Dinge erinnert, die wir hier erreicht haben. Es waren viele bekannte Gesichter da. Es hat Spaß gemacht."

Der heimliche Star der Partie war allerdings James Michael McAdoo, der 14 seiner 20 Punkte im Schlussviertel erzielte und dazu noch 7 Rebounds holte. Klay Thompson kam auf 18 Punkte, Steph Curry erzielte 13 Zähler. Auf Seiten der Nuggets punkteten insgesamt sechs Spieler zweistellig.

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Phoenix Suns (3-1) - San Antonio Spurs (1-2) 121:90 (BOXSCORE)

Punkte: G. Dragic (20) - Daye (17)

Rebounds: Markieff Morris (7) - Anderson (8)

Assists: Bledsoe, G. Dragic (je 6) - Joseph (5)

Für Tim Duncan, Manu Ginobili und Gregg Popovich war Erholung angesagt. Nach dem Europa-Trip blieben der Coach und seine beiden Altstars in Texas und machten den Trip nach Arizona nicht mit. Assistant Coach Ettore Messina musste zudem auf die verletzten Kawhi Leonard (Auge entzündet), Tiago Splitter (Wadenverletzung) und Patty Mills (Schulterverletzung) verzichten.

Der Rest kam in Phoenix böse unter die Räder. Im ersten Viertel hielt die zweite Garde der Spurs noch mit, danach waren sie chancenlos. Tony Parker erzielte 9 Punkte in 22 Minuten, Austin Daye war mit 17 Zählern bester Werfer beim Meister.

Suns-Besitzer war das Ganze sichtlich unangenehm, auch wenn er nichts dafür konnte, dass der Meister arg dezimiert anreiste. Kurz vor Ende entschuldigte er sich bei den verbliebenen Fans dafür, dass viele Stars fehlten. Jeder Fan, der seine Eintrittskarte einschickt, soll ein Geschenk erhalten.

Zoran Dragic verpasste die Partie, weil er noch kein gültiges Visa hat. Sein Bruder Goran regelte die Sache mit 20 Punkten und 6 Assists in gerade einmal 22 Minuten.>

Los Angeles Lakers - Utah Jazz 86:119 (BOXSCORE)

Punkte: Bryant (27) - Hayward (16)

Rebounds: Hill (14) - Kanter (11)

Assists: Bryant (4) - Burke, Exum (je 6)

Jedes Jahr vor Saisonbeginn erstellt "ESPN" ein Ranking aller NBA-Spieler auf. Kobe Bryant belegt hier dieses Mal Position 40. Ein Rank, der nicht zum Selbstverständnis des Superstars passt. Verletzungen hin oder her. Bryant kommentierte dies mit ein paar unschönen Worten und gab die Antwort auf dem Platz. In 28 Minuten legte Vino 27 Punkte auf und zeigte, dass er so langsam den Rost nach der langen Verletzungspause abschüttelt.

Dennoch mussten die Lakers sich klar geschlagen geben und erneut auf ihre etatmäßigen Point Guards verzichten. Steve Nash hatte sich beim Kofferschleppen den Rücken verletzt und Jeremy Lin fehlte aufgrund einer Knöchelverletzung. Die Jazz hatte keine Probleme mit der laschen Verteidigung von Los Angeles und führte bereits zur Pause deutlich.

Coach Quin Snyder rotierte kräftig durch, kein Spieler stand länger als 28 Minuten auf dem Platz. Gordon Hayward war mit 16 Punkten bester Werfer. Rookie Dante Exum erzielte von der Bank kommend 13 Punkte und 6 Assists.

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