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"Westbrook bester PG im Basketball"

Von SPOX
Russell Westbrook sieht sich selbst als besten Spielmacher der Welt
© getty
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Monroe will Pistons nicht zwangsläufig verlassen

Notgedrungen unterschrieb Greg Monroe im Sommer die Qualifying Offer bei den Detroit Pistons, da kein entsprechendes Angebot für den Restricted Free Agent eintrudelte. Damit gehen dem Big Man ein paar Millionen durch die Lappen, allerdings wird Monroe damit auch nach der Saison zum Unrestricted Free Agent. "Das bedeutet nicht, dass ich gehe", sagte der Big Man aber umgehend beim Media Day und erklärte: "Die Pistons haben mir einen langfristigen Vertrag angeboten, aber nachdem ich mich mit meinem Berater und meiner Familie besprochen hatte, entschied ich, das Angebot abzulehnen. Es ist nicht so, dass ich Detroit und Umgebung verlassen will. Ich fühle mich wohl, seit ich hier bin, es ist einfach eine Business-Entscheidung für meine Zukunft als Basketball-Spieler."

Monroe kann sich zudem mit der Frontcourt-Rotation der Pistons nicht anfreunden. Mit Josh Smith und Andre Drummond stehen zwei weitere hochkarätige Big Men unter Vertrag. Einen Trade von Josh Smith hat Monroe aber nie gefordert. "Lügen, Lügen, Lügen. Ich habe keine Ahnung, wo das herkam, aber das waren nicht mal Gerüchte, sondern einfach Lügen. Das habe ich auch Coach Van Gundy gesagt und auch Josh habe ich versichert, dass an dieser Geschichte nichts dran ist", sagte der 24-Jährige.

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Dass der Frontcourt aber nicht stimmig ist, musste auch der neue Coach Stan van Gundy zugeben: "Greg, Andre und Josh sind drei unserer besten Spieler, aber es ist natürlich richtig, dass sie im letzten Jahr nicht in der Lage waren, effektiv zusammenzuspielen." Derweil fällt Backup-Center Aaron Gray auf unbestimmte Zeit aus. Der Big Man verletzte sich bei einer freiwilligen Trainingssession in Detroit. Die Pistons reagierten und gaben Hasheem Thabeet einen nichtgarantierten Vertrag.

Rondo will länger in Boston bleiben

Ein Jahr Vertrag hat Rajon Rondo noch in Boston, aber das soll längst nicht alles sein. Auf die Frage, ob er über die Saison hinaus in Boston bleiben will, antwortete der verletzte Point Guard schlicht mit "Yes". Die Celtics haben ihrem letzten verbliebenen Star bereits eine Vertragsverlängerung angeboten, aus finanziellen Gründen macht es für Rondo aber mehr Sinn das Saisonende abzuwarten. Der Spielmacher geht davon aus, dass er nach seinem Handbruch die ersten beiden Wochen der Saison verpassen wird. Die Celtics verpflichteten Evan Turner, um die Lück zu schließen, auch wenn dieser zuletzt am College auf der Eins spielte.

LeBron lässt sich Olympia 2016 offen

LeBron James hat sich noch nicht entschieden, ob er 2016 bei den Olympischen Spielen in Rio für das Team USA antreten wird. Der Superstar wurde angesprochen, nachdem Kevin Durant zuvor erklärt hatte, dass er in jedem Fall dabei sein werde. "Ich bin noch weit davon entfernt, mich festzulegen. Ich habe mir noch nicht einmal große Gedanken darüber gemacht. Natürlich sehe ich, was gerade passiert, aber ich habe mich noch nicht entschieden." James nahm bisher an drei Olympischen Spielen teil und gewann zweimal Gold und einmal Bronze.

Kobe nimmt sich in die Pflicht

Kobe Bryant geht nach einer Serie von schweren Verletzungen mit leichten Selbstzweifeln in die neue Saison. "Ich will mir beweisen, dass ich wieder ich sein kann", sagte der fünfmalige Champion am Media Day der Los Angeles Lakers.

Seine Gefühle vor der Rückkehr auf das Parkett beschrieb der 36-Jährige als "Mischung aus Aufregung, Nervosität und Wut". Bryant, der vor knapp eineinhalb Jahren einen Achillessehnenriss erlitten und in der abgelaufenen Saison nach einem Bruch des Schienbeinkopfes nur sechs Spiele absolviert hatte, möchte seine Bestform wiederfinden. Dass ihm das viele nicht mehr zutrauen, treibt ihn nach eigenen Worten an.

Die Erfolgsaussichten der zuletzt völlig enttäuschenden Lakers werden von den Medien als nicht besonders gut eingestuft, Bryant ist das egal: "Damit habe ich mich nicht wirklich beschäftigt. Und die anderen Jungs sollten das auch nicht tun." Der neue Head Coach Byron Scott macht sich in dieser Richtung schon mehr Gedanken. "Bei diesem Verein geht es um Meistertitel. Das wissen die Fans. Derzeit sind wir sozusagen in den Flitterwochen, die könnten ein Jahr dauern. Und dann geht es wieder um den Titel, den Anspruch habe ich auch selbst", meinte der 53-Jährige.

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