NBA

Smith: Doch Trade zu den Kings?

Von SPOX
Josh Smith wechselte vor der vergangenen Saison aus Atlanta zu den Detroit Pistons
© getty

Offenbar haben die Pistons und Kings ihre Gespräche über einen Smith-Trade wieder aufgenommen. Die Los Angeles Lakers verpflichten Ed Davis, die Cleveland Cavaliers angeblich LeBron James' alten Weggefährten James Jones. Kawhi Leonard begründet seine WM-Absage.

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Sprechen Pistons und Kings wegen Smith? Richtig glücklich wurde Josh Smith in Detroit bislang nicht. Das Trio Monroe/Drummond/Smith passt irgendwie nicht. Monroe ist zwar Restricted Free Agent, doch die Pistons würden ihren Big Man offenbar gern halten, wenngleich auch Sign-and-Trade-Szenarien besprochen worden sein sollen, die Monroe nach Portland gebracht hätten. Die Blazers verpflichteten jedoch Chris Kaman, weshalb Smith nun angeblich abkömmlich ist. Laut "ESPN" haben die Pistons und Kings ihre Trade-Gespräche rund um den Forward deshalb wieder aufgenommen.

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Nachdem Verhandlungen über einen Deal Smith gegen Jason Thompson und Derrick Williams oder Jason Terry vor wenigen Wochen noch ergebnislos abgebrochen worden waren, überlegt man in Sacramento nun offenbar wieder intensiv, J-Smoove DeMarcus Cousins und Rudy Gay an die Seite zu stellen. Offensiv klingt ein solches Experiment durchaus gewagt, allerdings benötigen die Kings dringend einen athletischen, vielseitigen Defender - einen wie Smith. Zumal Smith' Freundschaft zu Rajon Rondo noch ausschlaggebend werden könnte, sollte Sacramento einen weiteren Versuch unternehmen, Bostons Point Guard in die kalifornische Hauptstadt zu locken.

Keine WM - Leonard braucht Pause: Kawhi Leonard steht nicht im Kreise jener, die die Chance haben, die USA bei der WM in Spanien zu vertreten. Offenbar hat der Finals-MVP allerdings selbst entschieden, nicht am Turnier teilzunehmen. "Ich habe jetzt zwei Saisons hinter mir, die bis zum 20. Juni gingen", erklärte Leonard dem "San Antonio News-Express". "Das ist einfach hart für deinen Körper. Ich lerne da von Tony (Parker, Anm. d. Red.) und Manu Ginobili, die in der Offseason immer wieder weiterspielen und dann müde zurückkommen. Ich lerne einfach von ihnen."

Parker bekam von Coach Gregg Popovich während der vergangenen Saison ein zweiwöchige Pause verordnet, nachdem er die französische Nationalmannschaft zum Europameister-Titel geführt hatte und ausgelaugt wirkte. Ein mahnendes Beispiel für Leonard, der allerdings keine Grundsatzentscheidung gefällt hat. Für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro stellt sich der Forward wieder zur Wahl. Zumal er zugab, dass die Entscheidung gegen die WM eine "sehr schwere" gewesen sei.

"Ich will schon rausgehen und mich mit den Jungs aus anderen Ländern messen", sagt er. "Ich brauche jetzt aber einfach die Zeit, um gesund zu werden und meinem Körper nach der langen Saison etwas Ruhe zu geben."

Lakers verpflichten Ed Davis: Die Lakers füllen ihren Kader. Am Mittwoch hat man sich mit Free Agent Ed Davis geeinigt. Laut "ESPN"-Reporterin Ramona Shelburne unterschreibt der Big Man für zwei Jahre und 2 Millionen Dollar bei den Lakers und soll dabei helfen, die Abgänge von Pau Gasol und Chris Kaman zu kompensieren. Mit Davis, Jordan Hill, Robert Sacre und Julius Randle stehen nun vier Big Men im Kader der Lakers.

James Jones zu den Cavs? LeBron James soll sich schnellstmöglich bei den Cavs zurechtfinden, klar. Deshalb versucht man in Cleveland offenbar, dem vierfachen MVP so viele alte Weggefährten wie möglich an die Seite zu stellen. Nach Mike Miller wechselt nun offenbar auch James Jones nach Ohio. James' Teamkollege aus Heat-Zeiten unterschreibt bei den Cavs laut "Associated Press" für ein Jahr und das Veteranen-Minimum.

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