NBA

Love will nicht verlängern

Von SPOX
Kevin Love will seinen 2015 auslaufenden Vertrag angeblich nicht verlängern
© getty

Kevin Love wird seinen 2015 auslaufenden Vertrag angeblich auf keinen Fall verlängern. Ein vorzeitiger Trade ist im Gespräch. Mike Dunleavy ist der neueste Trainerkandidat der New York Knicks. Earl Watson schielt auf den Trainerjob bei den Utah Jazz.

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Love plant Abgang aus Minnesota

Die Gerüchte halten sich schon länger und haben nun neue Nahrung erhalten. Angeblich hat Kevin Love den Minnesota Timberwolves gesagt, dass er seinen Vertrag auf keinen Fall in Minneapolis verlängern wird und die Wolves damit spätestens 2015 verlassen wird. Will Minnesota noch irgendeinen Gegenwert für Love bekommen, müssen sie ihn spätestens vor der Trading Deadline im Februar 2015 abgeben.

Das Team würden den All Star zwar weiterhin am liebsten behalten und zu einer Vertragsverlängerung überreden, aber sollte dieser sich partout weigern, wäre nach Informationen der "Associated Press" ein Trade denkbar. Demnach würden die Wolves einen hohen Erstrunden-Pick im diesjährigen Draft + 1-2 solide Veteranen im Gegenzug verlangen. Love könnte sich angeblich einen Wechsel zu den Golden State Warriors oder den Chicago Bulls vorstellen. Auch die Phoenix Suns sollen Interesse am Power Forward haben. Zudem werden die L.A. Lakers und die New York Knicks immer wieder als Ziel des gebürtigen Kaliforniers ins Gespräch gebracht.

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Schwierige Trainersuche bei Wolves

Die unklare Situation um Kevin Love erschwert auch die Trainersuche bei den Timberwolves. Präsident Flip Saunders hatte ein Auge auf die College-Trainer Tom Izzo (Michigan State), Billy Donovan (Florida) und Fred Hoiberg (Iowa State) geworfen, aber sich Körbe eingehandelt. Nach Informationen von "Yahoo!Sports" soll Saunders sich zudem mit Ex-Wolves-Forward Sam Mitchell und Lionel Hollins getroffen haben. Die Wolves hätten gerne eine großen Namen, der Love dazu bewegt, seine Entscheidung zu überdenken. Sollte das nicht klappen, wäre sogar ein neuerliches Trainer-Engagement von Saunders selbst denkbar.

Dunleavy ein Kandidat in New York

Auch die New York Knicks befinden sich nach der Absage von Steve Kerr (geht zu den Golden State Warriors) weiter auf Trainersuche. Team-Präsident Phil Jackson traf sich daher mit Mike Dunleavy zu einem ersten Sondierungsgespräch. Allerdings soll der frühere Clippers-Coach nach Informationen von "ESPN" nicht ganz oben auf der Wunschliste der Knicks stehen. Jackson und Dunleavy verbindet seit Jahrzehnten eine Freundschaft. Auch bei den L.A. Lakers soll der Name gefallen sein.

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Watson liebäugelt mit Trainerjob bei Jazz

Noch ist Earl Watson Spieler der Portland Trail Blazers, aber der Point Guard würde sofort seine Karriere beenden, wenn er die Chance hätte, Coach der Utah Jazz zu werden. Der 34-Jährige gilt in NBA-Kreisen als einer der Spieler, denen ein schneller Übergang vom Aktiven zum Trainer zugetraut wird und auch Jazz-Star Gordon Hayward findet Gefallen an der Idee. "Ich würde auf jeden Fall dafürstimmen, dass Earl den Job bekommt. Er ist ein großartiger Typ und hat ein großartiges Spielverständnis. Wenn er unser Coach werden würde, würde ich gerne unter ihm spielen. Es wäre großartig, weil ich wüsste, wie hart er uns vorbereiten würde. Er ist ein absoluter Profi und ich glaube, egal wo er letztlich landet, er wird ein großartiger Trainer in der NBA sein", sagte Hayward zu "CSNNW.com".

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