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Playoff-Aus für Ibaka?

Von SPOX
Serge Ibaka wird wohl in dieser Saison nicht mehr für die Oklahoma City Thunder spielen
© getty

Serge Ibaka wird den Oklahoma City Thunder wohl den Rest der Playoffs fehlen. Tony Parker gibt dagegen Entwarnung bei den San Antonio Spurs. Die New York Knicks wollen angeblich Raymond Felton traden. Devin Harris soll ein Kandidat bei den Chicago Bulls sein, und Mark Jackson kehrt zu "ESPN" zurück.

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Playoff-Aus für Ibaka?

Das ist bitter! Die Oklahoma City Thunder müssen voraussichtlich den Rest der Playoffs auf Serge Ibaka verzichten. Der Power Forward verletzte sich in Spiel 6 gegen die L.A. Clippers an der Wade. Eine Rückkehr noch in dieser Saison ist unwahrscheinlich, da bei einer Muskelverletzung an der Stelle der Heilungsprozess lange braucht.

"Ich möchte einfach unsere Enttäuschung zum Ausdruck bringen. Wir kennen Serge alle als einen herausragenden Wettkämpfer und einen einzigartigen Teamkollegen. Er hat über die ganze Saison hervorragend gespielt und hatte einen riesigen Einfluss in dieser Saison", erklärte General Manager Sam Presti.

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Bereits im Vorjahr mussten die Thunder während der Playoffs den Ausfall von Russell Westbrook aufgrund einer Knieverletzung verkraften. "Wir als Organisation waren in der Vergangenheit bereits in solchen Situationen und unsere Teams haben immer bewiesen, dass sie solche Rückschläge wegstecken können. Unsere Erwartung ist nun, dass sie ähnlich reagieren", sagte Presti. Ibaka erzielte im Schnitt 12,2 Punkte, 7,3 Rebounds und 2,2 Blocks in den Playoffs.

Parker meldet sich fit

Leise Entwarnung dagegen bei Tony Parker. Der Point Guard der San Antonio Spurs geht davon aus, dass er in Spiel 1 gegen die Thunder wieder zur Verfügung steht. Der Franzose, der am Samstag seinen 32. Geburtstag feiert, hat nur eine kleine Oberschenkelzerrung erlitten. "Ich bin zuversichtlich, dass er einsatzfähig ist. Er wird jetzt noch zwei Tage aussetzen und dann wird er aufs Laufband gehen, ein paar Würfe nehmen und dann schauen wir mal", erklärte Coach Gregg Popovich.

Felton soll getradet werden

Knicks-Präsident Phil Jackson treibt den Umbruch in New York weiter voran. Das nächste Opfer könnte Raymond Felton sein. In einem Gespräch hat Jackson dem Point Guard angeblich mitgeteilt, dass man versuchen werde, ihn in der Offseason zu traden. Felton steht noch zwei weitere Jahre bei den Knicks unter Vertrag. Dabei besitzt er für das letzte Vertragsjahr eine Player Option. In dem Zeitraum stehen Felton noch knapp 8 Millionen Dollar zu. Bereits während der Saison war der 29-Jährige immer wieder Gegenstand von Trade-Gerüchten. Der Spielmacher legte zahlenmäßig seine schlechteste Saison hin und erzielte im Schnitt nur 9,7 Punkte. Dazu muss sich Felton im Juni wegen unerlaubten Waffenbesitzes vor Gericht verantworten. Angeblich sind die Knicks im Gegenzug an einer Verpflichtung von Free Agent Steve Blake interessiert, um mehr Tiefe auf der Point-Guard-Position zu bekommen.

Cavs haben noch keinen Coach in Aussicht

Der Trainermarkt in der NBA kommt so langsam in Bewegung, aber in Cleveland ist noch alles ruhig. "Wir haben keinen genauen Zeitplan. Ich glaube nicht, dass irgendwas zeitnah passieren wird", erklärte GM David Griffin. Zuvor gab es Gerüchte, dass sich die Cavaliers beim Draft Combine in Chicago mit Kandidaten treffen wollten. Das war aber nicht der Fall.

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Harris bei Chicago im Gespräch

Das wäre ein herber Verlust für die Dallas Mavericks. Nach Informationen von "CSN Chicago" steht Devin Harris bei den Chicago Bulls hoch im Kurs. Der Free Agent spielte herausragende Playoffs und ist einer von fünf Mavericks, die auf dem Markt sind. Die anderen vier sind Dirk Nowitzki, Shawn Marion, Vince Carter und DeJuan Blair.

Mark Jackson zurück zu ESPN

Nach seinem Rauswurf bei den Golden State Warriors zieht es Mark Jackson wieder an ein Fernseh-Mikrofon: Wie "ESPN" am Samstag bekanntgab, hat man sich mit Jackson auf einen mehrjährigen Vertrag geeinigt. Jackson wird bei Live-Übertragungen erneut als NBA-Analyst fungieren. Schon am Sonntag wird er mit Mike Breen und Jeff Van Gundy das erste Spiel zwischen den Miami Heat und den Indiana Pacers übernehmen - das Trio hatte vor Jacksons zweijähriger Amtszeit bereits erfolgreich zusammengearbeitet.

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