NBA

Playoff-Quali, Lee-Comeback!

Von SPOX
David Lee feierte gegen die Lakers ein solides Comeback nach sieben Spielen Pause
© imago

Die Golden State Warriors schlagen die L.A Lakers und sind erneut in der Postseason dabei. Derweil machen die San Antonio Spurs Platz eins der NBA klar und schaden außerdem den Phoenix Suns. Die Chicago Bulls rücken auf Platz vier im Osten vor, die New York Knicks haben weiter leise Playoff-Hoffnungen. Bei den Minnesota Timberwolves werden zwei Rollenspieler zu Stars.

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Orlando Magic (23-56) - Washington Wizards (41-38) 86:96 (BOXSCORE)

Der Sieg über Orlando bringt die Wizards wieder auf Platz sechs der Eastern Conference, da Charlotte zeitgleich eine Niederlage gegen Boston einstecken musste. Topscorer bei den Gästen war Nene, der von der Bank kommend 17 Punkte in 20 Minuten erzielte. Bradley Beal kam auf 16 Zähler, All-Star-Point-Guard John Wall steuerte ein Double-Double bei (10 Punkte, 12 Assists).

Bester Mann bei Orlando war Routinier Jameer Nelson, der an einem Triple-Double schnupperte (12 Punkte, 10 Assists, 7 Rebounds). Center Kyle O'Quinn (13 Punkte, 9 Rebounds, 3 Blocks) und Arron Afflalo (19 Punkte) machten ebenfalls ein gutes Spiel.

Von draußen waren die Teams eiskalt: Zusammen versenkten beide Mannschaften unterirdische 6 von 38 Dreiern. Den Vogel schoss Washingtons Backup-Point-Guard Andre Miller ab: Er vollbrachte das Kunststück, in nur 10 Minuten sechs Fouls zu begehen.

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Toronto Raptors (46-33) - New York Knicks (34-45) 100:108 (BOXSCORE)

Lebenswichtiger Sieg für die Knicks im Playoff-Rennen. Bei einer Niederlage hätte sich New York von der Post-Season verabschieden können. Und wer ist da, wenn es drauf ankommt? Natürlich Carmelo Anthony, aber auch Amar'e Stoudemire. Der Power Forward riss 40 Minuten ab, erzielte äußerst effizient 24 Punkte und holte 11 Rebounds. Melo war mit 30 Punkten Topscorer, griff sich 8 Boards und verwandelte 13 von 14 Freiwürfen.

Bei Toronto, die nun hinter Chicago wieder Vierter im Osten sind, stachen Jonas Valanciunas (13 Punkte, 21 Rebounds), DeMar DeRozan (26 Punkte, 5 Rebounds, 5 Assists) und Kyle Lowry (25 Punkte) heraus. Es war ein Spiel der Starter, da die Reservisten auf beiden Seiten enttäuschten. Von der Raptors-Bank kamen 22 Zähler, New Yorks Ergänzungsspieler konnten diese Marke sogar noch um einen Punkt unterbieten.

Boston Celtics (24-55) - Charlotte Bobcats (40-39) 106:103 (BOXSCORE)

Rückschlag für Charlotte im Kampf um den sechsten Platz im Osten. Trotz einer erneuten Monster-Performance von Al Jefferson (32 Punkte, 10 Rebounds) reichte es gegen die Celtics nicht zum Sieg. Von den anderen Bobcats kam mit Ausnahme von Gary Neal (13 Punkte bei 6/8 Field Goals) und Josh McRoberts (9 Punkte, 10 Assists) zu wenig Unterstützung. Für Big Al war es bereits das zehnte Double-Double in den letzten zwölf Spielen.

Boston feiert den ersten Sieg nach neun Niederlagen in Serie. Ohne den verletzten Rajon Rondo (Schienbein) erhielt Phil Pressey viel Spielzeit und dankte es Coach Brad Stevens mit 10 Punkten, 13 Assists und 5 Rebounds. Auch die anderen Starter waren gut drauf: Brandon Bass (18 Punkte, 9 Rebounds), Jared Sullinger (20 Punkte, 7 Rebounds), Jeff Green (18 Punkte) und Avery Bradley (22) punkteten zweistellig.

Im Fernduell mit Washington müssen die Bobcats nun auf Niederlagen der Wizards hoffen, um noch eine Chance auf den sechsten Playoff-Rang der Eastern Conference zu haben. Immerhin hat Charlotte drei der vier direkten Duelle gewonnen und hält somit den Tiebreaker gegenüber Washington.

Brooklyn Nets (43-36) - Atlanta Hawks (36-43) 88:93 (BOXSCORE)

Wir verneigen uns vor Paul Pierce: The Truth erzielte gegen Atlanta den 25.000. Punkt seiner Karriere und ist damit einer von 18 Spielern, die diesen Meilenstein erreicht haben. Ansonsten erlebte Pierce einen eher gebrauchten Abend und war wie auch Joe Johnson (4/15 Field Goals) nicht sehr effizient (5/14 Field Goals).

Mason Plumlee legte erneut einen starken Auftritt hin und traf alle seine Feldwürfe für 17 Punkte und war damit Topscorer der Nets. Seitdem er hinter Kevin Garnett wieder von der Bank kommt, steht der junge Center bei einer Quote von 87,5 Prozent aus dem Feld.

Paul Millsap war der Mann auf Seiten der Hawks, die noch einen Sieg benötigen, um den achten Playoff-Platz im Osten klarzumachen. Der Big Man überzeugte mit 27 Punkten, 10 Rebounds und zwei Blocks. Millsap war es auch, der den einzigen Dreier für Atlanta versenkte - bei insgesamt 19 Versuchen von Downtown.

Point Guard Jeff Teague war ebenfalls gut drauf (22 Punkte), verteilte aber mit 3 Assists einen weniger als Dennis Schröder, der in zwölf Minuten auf 2 Punkte, 4 Assists und 2 Rebounds kam.

Seite 1: Pierce erzielt 25.000. Punkt

Seite 2: Brewer macht 51 Punkte

Seite 3: Spurs machen Platz eins klar

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