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And the winner is...

Von SPOX
Kevin Durant (l.) und LeBron James machen die Wahl zum MVP in dieser Saison unter sich aus
© getty
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Most Improved Player

Frank Buschmann: DeMar DeRozan. Der Junge spielt ein richtig gutes Jahr. Ich bin sehr gespannt, was die Raptors mit DeRozan als Leistungsträger in den Playoffs leisten können.

Philipp Dornhegge: Blake Griffin. Ich würde niemals einen Sophomore wählen, weil man von dem zwingend eine Verbesserung erwarten muss. Daher fällt Anthony Davis raus. Griffin ist ein Paradebeispiel für den perfekten MIP: Er hat seinem Spiel Facetten hinzugefügt, die ihm viele nicht zugetraut hätten.

Stefan Petri: In New Orleans braut sich etwas zusammen: Anthony Davis hat in diesem Jahr einen (zugegebenermaßen erwarteten) riesigen Sprung gemacht. Meine Prognose: Im nächsten Jahr springt er vom MIP- auf den MVP-Zettel.

Marc-Oliver Robbers: Schwierig. Anthony Davis hat sicherlich einen großen Sprung gemacht, aber er kämpft weiterhin mit Verletzungsproblemen herum. Natürlich kann er da nur bedingt etwas für und es mag vielleicht auch Pech sein, aber dass sein Körper die NBA-Strapazen verträgt, muss er noch beweisen. Ich nehme daher Blake Griffin. Der Clippers-Forward legt vielleicht nicht viel bessere Zahlen auf als letztes Jahr, aber dafür hat er sein Spiel auf ein neues Level gehoben und auch bewiesen, dass er ein Team alleine tragen kann.

Max Marbeiter: Goran Dragic. Dass er gut ist, hat Dragic bereits vergangene Saison angedeutet. In diesem Jahr hat er sein Spiel allerdings noch einmal auf ein ganz anderes Level gehoben, die Suns trotz des langen Ausfalls von Eric Bledsoe fast in die Playoffs geführt und ist in der absoluten Guard-Elite angekommen. Wer an dieser Stelle Anthony Davis vermisst, der sei daran erinnert, dass unsere Lieblingsbraue einst an Nummer eins gedraftet wurde.

Florian Regelmann: Anthony Davis. Davis' Zahlen sind dramatisch gestiegen, 7 Punkte mehr pro Spiel sind eine Ansage. Er ist einer der wenigen Spieler im 20-10-Klub, dazu noch der Top-Shotblocker der Liga, Davis sieht aus wie ein zukünftiger MVP.

Martin Gödderz: Lance Stephenson. So richtig Konstanz hat der Shooting Guard zwar noch nicht in seinem Spiel und mitunter überdreht er, doch das ist nichts im Vergleich zu dem Spieler, der in seiner ersten Saison noch dauernd suspendiert wurde. Stephenson hat gelernt, seine Verrücktheit auf dem Basketballfeld auszuleben, ist in seinem vierten Jahr gereift und sammelte in dieser Saison die meisten Triple-Doubles aller NBA-Spieler.

Ole Frerks: Goran Dragic. Hätte All-Star werden müssen. Hat die Suns auch während Bledsoes Verletzungspause auf Kurs gehalten und verdient diesen Award sowie einen Platz im All-NBA Second Team.

Philipp Jakob: Markieff Morris. Der 24-Jährige hat sich in seiner dritten Saison in allen Bereichen des Spiels verbessert. Sei es Scoring (13,7 Punkte, Vorsaison: 8,2), Rebounding (6,1 Vorsaison: 4,8), Field-Goal-Percentage (48,3 Prozent, Vorsaison: 40,7 Prozent) oder PER (18,3, Vorsaison: 12,6). Außerdem ist Markieff Morris einer der Gründe für die starke Saison der Suns.

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