NBA

Heat straucheln gegen Denver

Von SPOX
LeBron James (l.) und die Miami Heat mussten gegen Denver einen Rückschlag hinnehmen
© Getty
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San Antonio Spurs (49-16) - Los Angeles Lakers (22-44) 119:85 (BOXSCORE)

Und die nächste Klatsche für die Lakers. Immerhin konnte das Team von Mike D'Antoni den Gegner dieses Mal bei "nur" 119 Punkten halten. Nach den deftigen Niederlagen in den letzten Tagen darf dies schon als Erfolg gewertet werden.

Eine wirkliche Chance hatte Los Angeles aber auch in dieser Partie zu keinem Zeitpunkt. Nach den ersten 4 Minuten konnten sich Pau Gasol (18 Punkte und 11 Rebounds) und seine Teamkollegen keine Führung mehr erspielen und Spurs-Coach Gregg Popovich konnte seine Starter schonen.

Für nur durchschnittlich 17 Minuten standen die ersten Fünf auf dem Parkett und jeder Spieler auf der Bank bekam seine Einsatzzeit. Auch bemerkenswert: Jeder eingesetzte Spur erzielte mindestens 3 Punkte. Top-Scorer der ausgeglichenen Texaner war Danny Green mit 15 Punkten, darauf folgte Matt Bonner mit 13 Punkten und 10 Rebounds.

Utah Jazz (22-44) - Los Angeles Clippers (47-20) 87:96 (BOXSCORE)

Stand hier ein Meisterschaftsanwärter auf dem Parkett? Die Clippers bringen sich immer mehr in die Diskussion und konnten gegen die Jazz den bereits 10. Erfolg nacheinander einfahren. Der in letzter Zeit überragende Blake Griffin war auch in Utah stark (20 Punkte, 5 Rebounds und 5 Assists), doch besonders Chris Paul wusste zu überzeugen.

Der Point Guard erzielte 18 Punkte, schnappte sich 6 Rebounds, verteilte 7 Assists und gab nur 2 Mal den Spalding aus der Hand. Außerdem lieferte er fabelhafte Wurfquoten und traf 8 seiner 12 Würfe aus dem Feld.

Leicht war das Spiel aber dennoch nicht. Im dritten Viertel hatten die Jazz eine 70:60-Führung vorzuweisen, konnten sich von einem 20:2-Lauf der Clippers aber nicht mehr erholen. Enes Kanter mit 11 Punkten und 15 Rebounds, Derrick Favors mit 18 Punkten und 9 Rebounds sowie Trey Burke mit 18 Punkten und 4 Assists überzeugten bei Utah.

Golden State Warriors (41-26) - Cleveland Cavaliers (26-40) 94:103 (BOXSCORE)

Die Cavaliers schafften es, die Geburtstagsparty von Stephen Curry gründlich zu versauen. Dabei sah es zu Beginn eigentlich ganz gut aus. Die Warriors starteten mit einer 32:16-Führung nach dem ersten Spielabschnitt furios in die Partie, ließen dann aber immer mehr nach. Das zweite und dritte Viertel konnten die Cavaliers schließlich mit 68:39 für sich entscheiden.

Das war zu viel für die Warriors, für die das Geburtstagskind 27 Punkte erzielte und 8 Assists verteilte. Unterstützung bekam er von Draymond Green, der mit 18 Punkten und 9 Rebounds neben Curry eigentlich als einziger Warrior überzeugen konnte.

Bei den Cavaliers stachen da schon mehrere Akteure hervor. Allen voran Spencer Hawes, der mit 22 Punkten und 13 Rebounds an der Aufholjagd sicher nicht ganz unbeteiligt war. Allerdings traf er nur 1 seiner 7 Dreier - das geht besser. Wie, zeigte zum Beispiel Dion Waiters, der 18 Punkte erzielte und immerhin 2 von 5 Versuche von Downtown verwandelte. Kyrie Irving kam ebenso wie Luol Deng auf 16 Punkte.

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