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Mavs schlagen nächstes Top-Team

Von SPOX
Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks konnten mit den Pacers das nächste Top-Team schlagen
© getty
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Houston Rockets (44-19) - Portland Trail Blazers (42-21) 118:113 in OT (BOXSCORE)

Der dritte Overtime-Krimi an diesem Abend war hauptsächlich James Harden zu verdanken. Mit 17 seiner 41 Punkte im vierten Viertel kämpfte er sich und die Rockets wieder an Portland heran und mit einem Dreier 7 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit sorgte er auch noch für den Ausgleich.

In der Overtime war es dann Jeremy Lin, der Houston zu einem 8:2-Lauf und letztendlich zum Sieg führte. Mit 26 Punkten erzielte der 25-Jährige das erste Mal seit dem 23. Dezember 2013 mehr als 20 Punkte. Harden kam neben seinen 41 Punkten noch auf 10 Rebounds, 6 Assists und 6 Steals.

Bei Portland überzeugten Wesley Matthews mit 26 Punkten und Damian Lillard mit 21 Punkten, 4 Rebounds und 4 Assists. Allerdings konnte der Point Guard nach seinem 6. Foul in der Overtime im entscheidenden Spielabschnitt nicht mehr helfen.

Auch LaMarcus Aldridge zeigte eine klasse Partie (28 Punkte und 12 Rebounds) war nach dem Spiel aber dennoch recht sauer: "Das ist die zweite schwere Auswärtsniederlage und wir hatten definitiv das Gefühl, heute Abend nicht alles getan zu haben, um zu gewinnen. Natürlich sind wir jetzt sauer."

Minnesota Timberwolves (31-31) - Toronto Raptors (35-26) 104:111 (BOXSCORE)

Angeführt von einem Triple-Double von Kyle Lowry (20 Punkte, 12 Rebounds und 11 Assists) konnten die Raptors ihren dritten Sieg in Folge einfahren. Aber nicht der Point Guard, sondern vielmehr die Dreier halfen Toronto, den Sieg nach Hause zu fahren.

Steve Novak (15 Punkte) traf 5 seiner 6 Versuche von Downtown und insgesamt verwandelten die Raptors 58,3 Prozent von der Dreierlinie (14/24 3FG). Unter anderem dank des Dreierregens punkteten 6 Spieler von Toronto zweistellig, wobei DeMar DeRozan besonders herausstach (25 Punkte und 7 Rebounds).

Für die Timberwolves schrammte Kevin Love nur knapp an einem Triple-Double vorei (26 Punkte, 11 Rebounds und 9 Assists). Die Unterstützung von Corey Brewer (17 Punkte und 6 Steals), Nikola Pekovic (17 Punkte und 11 Rebounds) und Kevin Martin (20 Punkte war aber nicht genug.

Für Minnesota wird es nun immer enger im Kampf um die Playoffs. "Wir müssen da raus gehen und Spiele gewinnen, die wir eigentlich nicht gewinnen sollten", beschrieb Wolves-Coach Rick Adelman die Situation. "So muss man die Sache angehen. Wenn man hinten liegt und anfängt, Trübsal zu blasen, dann wird man erneut verlieren."

Dallas Mavericks (38-26) - Indiana Pacers (46-17) 105:94 (BOXSCORE)

Die Mavericks dürfen sich über zwei Siege gegen zwei der besten Teams der NBA freuen und zeigen sich bereit für den Kampf um die Playoffs. Nach dem Krimi gegen Portland vor einigen Tagen, machten sie es gegen die Pacers aber nicht ganz so spannend.

Zwar gab man wieder einmal eine frühe 16-Punkte-Führung aus der Hand, mit einer starken zweiten Halbzeit, war der Sieg aber dennoch möglich. Aber es war nicht Dirk Nowitzki, der sein Team in die Erfolgsspur brachte, sondern die Bank der Mavs.

Angeführt von Devin Harris (20 Punkte, 5 Assists und 4 Steals) und Vince Carter (10 Punkte und 7 Rebounds) entschied Dallas das Duell der Reservisten mit 41:4 (!) für sich. Nowitzki hatte dagegen kleiner Probleme mit seinem Wurf (3/14 FG) und erzielte nur 14 Punkte.

"Wir haben nach den 3 Niederlagen in Folge wirklich eine gute Antwort gezeigt. Wir sind gut in die Partie gestartet und haben auch gut aufgehört, dazwischen hatten wir allerdings einige Probleme", analysierte Harris das Spiel. Für Dallas läuft es momentan also recht gut - für die Pacers dagegen gar nicht. Die Niederlage war bereits die 4. Pleite in Folge!

Golden State Warriors (40-24) - Phoenix Suns (36-26) 113:107 (BOXSCORE)

Die Warriors wollten gegen die Suns ihren 4. Sieg in Folge feiern, mussten sich nach einem schwachen Start aber erst wieder in Schlagdistanz kämpfen. Phoenix konnte sich in der ersten Hälfte zwischenzeitlich mit 10 Punkten absetzen, hatte im dritten Viertel Golden State und besonders Klay Thompson aber nichts mehr entgegenzusetzen.

Der 24-Jährige lief nach der Halbzeitpause so richtig heiß und erzielte 13 seiner 22 Punkte im dritten Spielabschnitt. Dank seiner Hilfe konnten die Warriors 16 Punkte in Folge machen und erarbeiteten sich so gegen Ende des Viertels einen 90:75-Vorsprung.

David Lee (26 Punkte und 9 Rebounds), Draymond Green (13 Punkte von der Bank) und Stephen Curry (18 Punkte und 9 Assists) trugen ihren Teil zum Sieg bei. Bei den Suns erzielte Goran Dragic die meisten Punkte (25). Auch Gerald Green mit 24 Punkten und 6 Assists, sowie Channing Frye mit 16 Punkten zeigten gute Leistungen.

Das schwache dritte Viertel (38:17 für die Warriors) sorgte im Nachhinein aber für Verärgerung. "Ich glaube, im dritten Viertel haben wir einfach nicht so gekämpft wie Golden State", meinte Suns-Coach Jeff Hornacek. "Sie waren aktiv. Sie haben aggressiv gespielt. Sie wollten es einfach mehr als wir."

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