NBA

Asik muss in Houston bleiben

Von SPOX
Ömer Asik wechselte vor der letzten Saison aus Chicago nach Houston
© getty

Die Houston Rockets werden Ömer Asik vorerst nicht traden und wollen ihn wieder ins Team eingliedern. Kevin Durant und Russell Westbrook glauben an ein starkes Comeback von Derrick Rose. LeBron James führt erneut die Rangliste der Trikotverkäufe an.

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Asik nicht auf dem Markt

Rolle rückwärts im Trade-Theater um Ömer Asik. Die Houston Rockets wollen den türkischen Center jetzt doch behalten und ihn wieder in die Rotation integrieren. Eigentlich hatten die Texaner die Absicht, den wechselwilligen Big Man bis Donnerstag zu traden, damit Houston die Möglichkeit hat, die erhaltenen Spieler bis zur Trade-Deadline im Februar erneut traden zu können.

Nach Informationen von "ESPN" haben die Rockets nun aber wohl ihre Meinung geändert. Wohl auch, weil nicht das passende Angebot dabei war. Die Boston Celtics sollen Brandon Bass, Courtney Lee und einen Erstrundenpick geboten haben. Das gleiche Angebot soll Houstons GM Daryl Morey aber bereits in der Vorwoche abgelehnt haben. Damit bleibt Asik erst einmal in Texas. Es ist aber davon auszugehen, dass der Türke weiterhin auf einen Trade drängen wird. Der Center, der letzte Saison noch Starter war, hat in dieser Saison seinen Platz an Dwight Howard verloren. Auch das Projekt mit beiden Centern gleichzeitig zu agieren, scheiterte kläglich. Neben den Celtics zeigten auch die Philadelphia 76ers, Cleveland und Atlanta Interesse an Asik.

Durant glaubt weiter an Rose

OKC-Superstar Kevin Durant geht weiterhin davon aus, dass der am Meniskus verletzte Derrick Rose in MVP-Form zurückkehren wird. "Ich habe keinen Zweifel. Er ist erst 25 Jahre alt. Die ganzen Trainer und die gute Reha werden ihn besser machen - trotz aller Verletzungen. Dazu kommt noch seine Arbeitseinstellung und sein Wille. Er wird in alter Stärke zurückkommen", erklärte KD nach dem Spiel gegen die Bulls. Auch Russell Westbrook ist von DRose überzeugt. Der Point Guard hat in letzter Zeit mehrmals mit Rose telefoniert. "Er braucht einfach Zeit. Wir haben darüber gesprochen und er war guter Dinge. Es ist ärgerlich, aber er wird wieder der normale DRose werden." Westbrook erlitt in den letzten Playoffs ebenfalls einen Meniskusriss und feierte im November ein beeindruckendes Comeback.

LeBron führt Trikot-Rangliste an

Es ist alles wie immer. Das Trikot von LeBron James ist weiterhin das begehrteste in der NBA. Kein Trikot wurde häufiger verkauft. Auf Platz 2 folgt Kobe Bryant, an dritter Stelle liegt Derrick Rose. Die Top 5 komplettieren Kevin Durant und Carmelo Anthony. "Wenn die Leute mein Spiel lieben und ich sie inspiriere, dann ist das toll. Jedes Mal, wenn ich irgendeinen Fremden mit meinem Trikot herumlaufen sehe, ist das ein Wow-Faktor. Der Typ zu sein, dessen Trikot am häufigsten verkauft wird, ist einfach nur verrückt", freute sich James. Der King führt die Liste zum fünften Mal in Folge an.

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Die Top 15

  1. Lebron James
  2. Kobe Bryant
  3. Derrick Rose
  4. Kevin Durant
  5. Carmelo Anthony
  6. Stephen Curry
  7. Dwyane Wade
  8. Chris Paul
  9. Kyrie Irving
  10. Blake Griffin
  11. Russell Westbrook
  12. James Harden
  13. Rajon Rondo
  14. Paul George
  15. Michael Carter-Williams

Harris träumt weiter von der NBA

Elias Harris hofft auf eine Rückkehr in die NBA. "Es ist mein ultimatives Ziel, mich wieder zurück in die NBA zu kämpfen. Ich werde noch einmal attackieren", sagte Elias Harris der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Sein Wechsel zu den Brose Baskets Bamberg in die BBL sei kein Rückschritt, sondern "eine Riesenplattform auf hohem Niveau". Über seine Zeit bei den L.A. Lakers kann Harris nur Positives berichten. "Ich hatte das Glück, dass die Veteranen sehr hilfsbereit waren", sagte der Forward, der in Tinseltown mit den Superstars Kobe Bryant, Steve Nash und Pau Gasol im Kader stand: "Sie sind sehr bodenständig, aber sie erwarten viel von einem." Zweifel an seinen eigenen Fähigkeiten hat er nicht: "Ich weiß, was ich auf diesem Niveau zu leisten imstande bin. Aus Spielersicht hat mir nichts gefehlt." Die Entscheidung über seinen Wechsel habe das Management aus Kostengründen getroffen, das Trainerteam sei "selbst von der Nachricht überrascht gewesen und hätte sie gerne rückgängig gemacht".

Der NBA-Spielplan im Überblick