NBA

D'Antoni: Jackson bleibt lange allgegenwärtig

Von SPOX
Phil Jackson
© getty

Mike D'Antoni sieht Phil Jackson auch in den kommenden Jahren noch über den Lakers schweben. Tony Parker hat sich während der Vorbereitung auf die EM am Knie verletzt und muss näher untersucht werden. Antwan Jamison unterschreibt bei den Clippers. Und: Lamar Odoms Agent widerspricht den Berichten rund um seinen Schützling.

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D'Antoni rechnet noch lange mit allgegenwärtigem Jackson: Es gehört in Tinseltown schon beinahe zum guten Ton. Läuft es nicht bei den Lakers, fordert alles rund um das Staples Center Phil Jackson. Jenen Zen-Meister, der Lila und Gelb seine letzten fünf Meisterschaften bescherte und schon einen elften Finger benötigte, wollte er all seine Championship-Ringe auf einmal tragen.

Aber wie lange soll das noch so weitergehen? Laut Mike D'Antoni noch eine ganze Weile: "Ich denke, jeder der in den nächsten 10 bis 15 Jahre hierherkommt, muss damit klarkommen", so der Lakers Coach in einem Gespräch mit der "Los Angeles Times". "Ich denke niemand zweifelt daran, dass er so groß und gut war, dass er immer noch über allem schwebt. Würde mich das stören, hätte ich den Job allerdings gar nicht erst antreten müssen."

So sehr D'Antoni mit seiner derzeitigen Einstellung auch recht haben mag - ob man sich bei den Lakers im Jahre 2028 tatsächlich einen dann 82-jährigen Phil Jackson als Nachfolger für den dann aktuellen Coach wünscht, ist wohl nicht ganz sicher. Dass man auch die kommenden Trainer mit dem Zen-Meister vergleichen wird, dagegen durchaus.

Tony Parker nach Knieverletzung zum MRT: Das könnte bitter werden! Laut einem Bericht der "L'Equipe" hat sich Tony Parker am Knie verletzt und muss zur Kernspinuntersuchung. Allzu große Sorgen müssen sich die Franzosen vor der EuroBasket und auch die San Antonio Spurs aber wohl nicht machen.

Angeblich soll die Verletzung nicht zu schwerwiegend sein. Noch am Montag spielte Parker beim 84:85 der Franzosen gegen Spanien bis zum Ende, legte in der zweiten Hälfte dabei 26 seiner 29 Punkte auf und nahm schließlich sogar den potentiellen Gamewinner, den er allerdings vergab.

Jamison unterschreibt bei den Clippers: Gerücht aufgekommen, Gerücht in die Tat umgesetzt. Antawn Jamison hat bei den Los Angeles Clippers einen Einjahresvertrag zum Veteranenminimum unterschrieben. "Ich bin einfach glücklich, ein Clipper zu sein und kommende Saison um die Meisterschaft zu spielen", sagte der Forward gegenüber "ESPNLosAngeles".

Beim Co-Mieter des Staples Centers wird man derartige Worte wohl nicht allzu gern vernehmen. Vergangene Saison verbrachte Jamison nämlich bei den Lakers und legte dort im Schnitt 9,4 Punkte sowie 4,5 Rebounds auf. Dabei spielte er einen Großteil der zweiten Saisonhälfte mit einem Bänderriss im Handgelenk, den er während der Offseason operieren ließ. Zur neuen Saison will Jamison allerdings wieder bei hundert Prozent sein.

Odom-Agent widerspricht Berichten: Wie schlimm steht es wirklich um Lamar Odom? Er soll exzessiv Drogen konsumieren. Er soll von seiner Frau, Khloe Kardashian, aus dem Haus geschmissen worden sein. Seit drei Tagen soll er sogar vermisst werden. Nun widerspricht Odoms Agent Jeff Schwartz allerdings den Berichten von "TMZ":

"Lamar wird nicht vermisst", so Schwartz gegenüber "ESPN". "Seine Frau weiß genau, wo er ist." Selbige ließ ihrem Ärger über "Twitter" freien Lauf. "Es ist wirklich hart, hier zu sitzen und zuzuhören, wie Leute Unwahrheiten über meine Familie erzählen", steht dort zu lesen.

Schwartz erklärte zudem, dass Odom seine Karriere fortsetzen wolle. "In der NBA zu spielen gehört immer noch zu Lamars Plänen", sagte er.

Beno Udrih verzichtet auf Heim-EM: Ein optimaler Start bei den Knicks oder doch die Heim-EM in Slowenien - keine leichte Entscheidung für Beno Udrih. Letztlich zog Udrih jedoch New York Ljubljana vor und verzichtet auf die EuroBasket.

Ausschlaggebend waren neben dem neuen Vertrag im Big Apple wohl zum einen die beiden Einser-Kollegen Raymond Felton und Pablo Prigioni, mit denen sich der Slowene kommende Saison die Minuten teilen muss. Zum anderen hatte Udrih schon häufiger mit Verletzungen zu kämpfen und möchte seinen Einstand bei den Knicks wohl nicht gefährden.

Ronnie Brewer wird ein Rocket: Erst New York, dann OKC und jetzt - Houston. Nach zwei Stationen in der vergangenen Saison möchte Ronnie Brewer nun bei den Rockets heimisch und bestenfalls natürlich auch gleich Meister werden.

Gegenüber "KRIV-TV" verriet der Forward nun, dass er sich mit Dwight Howards neuer Franchise auf einen Zweijahresvertrag geeinigt habe. Während seiner Karriere legte Brewer im Schnitt bislang 8,2 Punkte und 3 Rebounds auf.

Der Spielplan der Saison 2013/14 im Überblick