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Starks: "Nets schauen immer noch zu uns auf"

Von SPOX
John Starks spielte von 1990 bis 1998 für die New York Knicks
© imago

John Starks sieht die New York Knicks immer noch als Nummer eins in der Stadt. Kobe Bryant hat den normalen Zeitplan für einen Achillessehnenriss zerschmettert. John Wall und Damian Lillard trainieren mit Gary Payton. Antawn Jamison könnte zu den L.A. Clippers wechseln.

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Starks glaubt weiter an die Knicks: Alles andere hätte auch verwundert. Ex-Guard John Starks hält seine New York Knicks weiter für das Team im Big Apple. Daran ändern auch die Neuverpflichtungen vom Stadtrivalen Brooklyn Nets nichts. "Sie schauen immer noch zu uns auf. Sie haben auf jeden Fall einige große Moves gemacht und wir wissen, dass sie auf jeden Fall ein großes Team sein werden", sagte der ehemalige Energizer der Knicks, aber das Ende der Vorherrschaft sieht der Heißsporn nicht gekommen. Die Frage beantwortete Starks deutlich mit "No!". Derweil sickerte bei der "New York Post" durch, dass die Knicks ihre Saison gegen die Milwaukee Bucks im heimischen Madison Square Garden eröffnen werden.

Kobe "zerschmettert" üblichen Zeitplan: Kobe Bryant hat sich in China zu seinem Gesundheitszustand geäußert und war dabei fast euphorisch. "Wir haben den normalen Zeitplan für die Genesung nach einem Achillessehnenriss zerschmettert", sagte der Superstar und meinte mit "wir" sich und die Ärzte, die die Operation vorgenommen haben. "Die OP war sehr innovativ. Die Methode, die wir gewählt haben, wird normalerweise nur verwendet, wenn man Sehnen aus dem großen Zeh verpflanzt, aber wir haben die Methode vereinfacht, sind ein kalkuliertes Risiko eingegangen und hatten damit Erfolg. Bryant stemmt schon wieder Gewichte mit seiner Achillesferse, aber aufgrund der neuen Methode gibt es noch keine Erfahrungswerte für die Genesung und damit auch keinen genauen Zeitplan für eine Rückkehr.

Wall und Lillard trainieren mit Payton: John Wall und Damian Lillard werden im August nach Seattle reisen und dort mit Point-Guard-Legende Gary Payton trainieren. Wall, der unlängst einen neuen Fünfjahresvertrag über 80 Millionen Dollar bei den Washington Wizards unterzeichnete, will auch auf dem Court zum Franchise Player der Wizards aufsteigen und sich weiter verbessern. "Meiner Meinung nach hat John Wall begriffen, dass er trainieren muss, wenn er besser werden will. Er weiß, dass er noch nicht überall gut ist und er wird daran arbeiten. Das ist der Grund, warum ich ihn und sein Spiel respektiere. Ich weiß, dass er sich verbessern wird, weil er die Mentalität dafür hat. Er will von anderen Leuten lernen und ihre Ratschläge annehmen, weil er besser werden will", lobte The Glove seinen neuen Schützling gegenüber "NBC Sports".

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Jamison trifft sich mit den Clippers: Wechselt Antawn Jamison zum Stadtrivalen? Der Veteran traf sich zumindest am Samstag in L.A. mit Clippers-Coach Doc Rivers zum Abendessen. Zwar wurde kein Angebot unterbreitet, aber das könnte nach Informationen von "ESPN" bald folgen. Allerdings haben auch die Chicago Bulls und die Memphis Grizzlies Interesse am ehemaligen All-Star.

Sixers interviewen weiter Trainer: Die Philadelphia 76ers lassen sich bei der Trainersuche weiterhin alle Zeit der Welt. In dieser Woche wird man sich in New York mit vier Kandidaten für ein zweites Gespräch treffen. Dabei handelt es sich laut "Yahoo!Sports" um Atlantas Assistant Kenny Atkinson, Spurs-Co-Trainer Brett Brown, Chicagos Adrian Griffin und Celtics-Assistent Jay Larranaga. Das bedeutet allerdings nicht, dass andere Kandidaten raus sind. So sollen auch weiterhin David Vanterpool von den Blazers und Michael Curry, der ohnehin noch im Klub ist, Chancen haben.

Fünf Spiele Sperre für Harris: Die NBA hat Blazers-Guard Terrel Harris für fünf Spiele gesperrt, da er gegen die ligainterne Doping-Politik verstoßen hat. Harris kam im Juli per Trade von den New Orleans Pelicans nach Portland. Genauere Details über sein Vergehen sind nicht bekannt.

Ennis geht wohl nach Europa: Miamis Zweitrundenpick James Ennis wird wohl in der kommenden Saison nicht für die Miami Heat auflaufen. Sein Agent Scott Nichols sagte gegenüber "FoxSports Florida": "Es sieht stark danach aus, dass er nächste Saison in Übersee spielen wird." Nächste Woche soll es eine Entscheidung geben.

Demnach gab es bereits Gespräche mit Teams aus Deutschland, Frankreich, Russland, Australien und Italien. Ennis sei zuerst "geschockt" gewesen, als er hörte, dass er ein Jahr im Ausland spielen soll, aber sieht es mittlerweile als Chance, teilte Nichols mit.

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