NBA

Lakers siegen dank Kobe und D12

Von SPOX
Dwight Howard (l.) erzielte gegen die Blazers 19 Punkte und 16 Rebounds
© Getty
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Phoenix Suns (18-38) - Boston Celtics (29-26) 88:113 (BOXSCORE)

Drei Spiele in vier Tagen hatten die Celtics zu absolvieren. Daher bekam Kevin Garnett von Coach Doc Rivers eine Pause verordnetet. Jeff Green durfte erstmals seit fast zwei Jahren mal wieder starten und gab das Vertrauen mit einer sensationellen Vorstellung zurück. Der Forward führte Boston mit 31 Zählern zum Sieg über die Suns.

"Jeff war einfach großartig. Wir sind ins Spiel gekommen und ein Tempo gegangen wie nie zuvor in unserem Leben. Wir haben es uns erst kurz vor dem Spiel überlegt. Sie sollten einfach ihren Basketball-IQ einsetzen und sie haben uns Möglichkeiten gezeigt, von denen wir nicht einmal wussten, dass wir sie haben", sagte Rivers nach dem Spiel. Boston startete dabei mit einem 13:0-Lauf in die Partie und ließ die Suns nie zur Entfaltung kommen.

Jordan Crawford gab sein Debüt für die Celtics und erzielte 10 Punkte. "Sie haben mich gut empfangen. Ich sollte einfach rausgehen und mein Spiel spielen", sagte der Shooting Guard, der aus Washington kam.

Suns-Center Marcin Gortat fand nach dem Spiel deutliche Worte: " Wir spielen einfach richtig schlechten Basketball. Wir bräuchten eigentlich ein einwöchiges Trainingslager. Da war keine Defense, keine Bewegung im Spiel."

Charlotte Bobcats (13-42) - Chicago Bulls (32-23) 75:105 (BOXSCORE)

Eine enttäuschende Niederlage in Miami im Gepäck und Michael Jordan unter den Zuschauern. Das war Motivation genug für die Bulls, um gegen Charlotte eine bessere Leistung aufs Parkett zu legen. Insgesamt acht Bulls-Spieler punkteten zweistellig. Taj Gibson war mit 17 Punkten der beste Werfer bei Chicago. Carlos Boozer legte ein Double-Double (10 Punkte, 10 Rebounds) auf.

"Wir sind ins Laufen gekommen und haben ein paar einfache Körbe erzielt. Der Ball lief gut durch die Reihen. Jeder hatte die Möglichkeit zu punkten und so wurde es einfach ansteckend", erklärte Joakim Noah (10 Punkte, 8 Rebounds, 8 Assists). Chicago verteilte 37 Assists und leistete sich nur 6 Turnover.

Bei den Bobcats, die nur 33 Prozent aus dem Feld trafen, war Kemba Walker wieder einmal bester Werfer mit 27 Punkten. Charlottes Coach Mike Dunlap verzichtete auf seine drei bestbezahltesten Spieler. Ben Gordon (12,4 Mio.), Tyrus Thomas (8 Mio.) und Gana Diop (7,4 Mio.) kamen nicht zum Einsatz. Das sagt eigentlich alles über die Bobcats 2013 aus.

Atlanta Hawks (30-23) - Sacramento Kings (19-37) 122:108 (BOXSCORE)

Als hätte es das Trade-Theater nie gegeben. Josh Smith (18 Punkte) zeigte gegen die Kings eine beeindruckende Leistung und glänzte vor allem durch eine starke Defensivleistung gegen DeMarcus Cousins.

"Josh hat einen phänomenalen Job gegen ihn gemacht und das ist es was Josh macht, seitdem er hier ist. Er ist jemand, der die Herausforderung gegen so einen Typen annimmt", lobte Atlantas Coach Larry Drew.

Auch Teamkollege Jeff Teague war angetan von der Leistung von J-Smoove: "Er kann jeden verteidigen. Von der 1 bis zur 5. Das macht ihn so einzigartig." Smith gab zu, dass er einen Tag vor der Trade Deadline nicht gut geschlafen hatte, aber dafür den Tag danach umso besser. "Ich bin froh, dass ich hier bin. Wir müssen jetzt nach vorne schauen und uns eine bessere Playoff-Position erkämpfen", sagte Smith.

Cousins erzielte zwar 26 Punkte und 13 Reobunds, aber Smith hielt ihn im Schlussviertel bei vier Punkten. Isaiah Thomas war mit 30 Punkten Topscorer der Partie. Auf Seiten der Hawks kam Al Horford auf 24 Punkte.

Der NBA-Spielplan im Überblick