NBA

Bynum: Comeback zum All-Star-Break?

Von SPOX
Andrew Bynum hat seit seinem Wechsel von den Lakers noch kein Spiel für die Sixers absolviert
© Imago

Andrew Bynum befindet sich weiter auf dem Weg der Besserung und könnte demnächst tatsächlich für die Sixers auflaufen. Manu Ginobili wird den Spurs indes einige Zeit fehlen. Und: Mark Cuban öffnet den Geldbeutel.

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Bynum strebt Comeback zum All-Star-Break an: Man glaubt es kaum. Allem Anschein nach wird Andrew Bynum wohl doch noch in dieser Saison für die Philadelphia 76ers auflaufen. Nach Bone-Bruises in beiden Knien hatte der Center zuletzt mit Kraft- und Laufeinheiten begonnen - problemlos. "Sie fühlen sich so gut an wie lange nicht mehr. Sehr lange", sagte Bynum über seine Gelenke.

Am Montag nahm er sogar an Shooting-Drills mit den Assistenztrainern Michael Curry und Brian James sowie Athletikcoach Kevin Johnson teil. Am Ende seines Weges zurück auf den Court ist Bynum damit allerdings noch nicht angelangt. "Ich bin noch nicht zurück, bewege mich aber genau in diese Richtung. Es ist alles positiv."

So positiv, dass inzwischen von einem Comeback in Richtung All-Star Game gesprochen wird. Auf einen fixen Zeitpunkt wolle er sich zwar nicht festlegen, "aber irgendwann um den All-Star-Break herum" wolle er zurückkehren.

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Ginobili fällt aus: Manu Ginobili muss dagegen erst einmal kürzer treten. Das Ergebnis einer Kernspinuntersuchung am Montag bestätigte der Argentinier hochoffziell via "Twitter". "Ich habe gerade die Kernspinuntersuchung beendet. Es ist eine Zerrung des hinteren Oberschenkelmuskels. Pause: 10-14 Tage", steht auf Ginobilis Account zu lesen.

Bereits über die gesamte Saison zwingen kleinere Verletzungen den Guard immer wieder zu Pausen. Auf Rückenspasmen folgten Prellungen des linken Quadrizeps und des Oberschenkels.

"Bank of Cuban" geöffnet: Drei Siege am Stück sind nicht genug. Um seine Mavs vielleicht doch noch irgendwie in die Playoffs zu hieven, möchte Mark Cuban noch einmal ordentlich investieren. "Hiermit lassen wir jeden wissen, dass die Bank of Cuban geöffnet hat", ließ der Mavs-Besitzer am Montag verlauten und hat damit seine Prognose einer "hundertprozentigen Chance auf Trades" noch einmal untermauert.

Angeblich ist er mit Basketball-Chef Donnie Nelson auch bereits einige Tradeszenarien durchgegangen. Dirk Nowitzki ist jedenfalls zufrieden. "Es ist definitiv gut zu wissen, dass er so etwas immer noch anstrebt. Das hat er mir auch versprochen, als ich 2010 verlängert habe." Schließlich habe man geplant, "für die kompletten vier Jahre meines Vertrags ein Gewinnerteam zu formen."

Dazu bedürfte es derzeit in der Tat eines weiteren Trades - und die Chancen dazu stehen, zumindest finanziell, nicht schlecht. Dallas befindet sich unter dem Salary Cap und kann damit wesentlich höhere Gehälter aufnehmen als manch andere Franchise.

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