NBA

Wegen Lin: Rassismus-Vorwurf von Mayweather

Von SPOX
Floyd Mayweather ist häufig zu Besuch bei NBA-Spielen
© Getty

Die NBA ist im Jeremy-Lin-Fieber - doch die Aufregung geht einigen mächtig auf die Nerven. Allen voran Box-Superstar Floyd Mayweather, der mit einem Tweet für einen Eklat sorgt.

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"Jeremy Lin ist ein guter Spieler, aber der ganze Hype herrscht nur, weil er Asiate ist", twitterte Mayweather.

Der Box-Weltmeister unterstellt, dass Asiaten bevorzugt werden: "Schwarze Spieler zeigen die gleiche Leistung jede Nacht und bekommen nicht das gleiche Lob."

Lin Sohn von taiwanesischen Einwanderern

Lin ist die Sensation der NBA-Saison. Ungedraftet in die NBA gekommen und von mehreren Klubs ignoriert oder frühzeitig aus dem Kader gestrichen, schreibt er derzeit seine eigene Cinderella-Story bei den New York Knicks.

Er ist der erste Spieler der Liga-Geschichte, der in seinen ersten vier Einsätzen in der Starting Five mindestens 20 Punkte und 7 Assists liefert.

Dass Lin amerikanischer Staatsbürger ist, dessen Eltern aus Taiwan in den 70er Jahren in die USA emigriert war, scheint Mayweather wenig zu interessieren.

Rassist Mayweather

Mayweather ist ohnehin bekannt für seine rassistischen und schwulenfeindlichen Aussagen.

So beschimpfte er in der Vergangenheit mehrmals Box-Erzrivale Manny Pacquiao. Im September 2010 wurde ein Video öffentlich, in welchem er Pacquiao auffordert, "Sushis zu rollen und Reis zu kochen".

Mayweather sagte außerdem: "Wir werden ihn mit Katzen und Hunden kochen."

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