NBA

NBA rast auf Katastrophe zu

Von Haruka Gruber
Entschlossener Blick: Die Spieler um Derek Fisher (r.) ziehen gegen die NBA vor Gericht
© Getty
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Frage 2: Wie könnte es weitergehen?

Zunächst gab die NBA als Reaktion auf die Auflösung der Spielergewerkschaft bekannt, dass vorerst alle Partien bis zum 15. Dezember definitiv abgesagt werden. Die Spieler wiederum reichten am Dienstag wie erwartet die ersten Klagen gegen die NBA ein.

In Kalifornien waren Carmelo Anthony, Kevin Durant, Chauncey Billups, Kawhi Leonard und Leon Powe die Antragsteller, in Minnesota klagten Caron Butler, Ben Gordon, Anthony Tolliver und Derrick Williams. Die Antragsteller sollen die gesamte Palette unter den Profis repräsentieren: Spieler mit Vertrag, Spieler ohne Vertrag und Rookies.

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Die weitere Entwicklung ist kaum abzusehen: Denkbar ist, dass die Spieler trotz des Gangs zum Gericht mit der NBA verhandeln und bei einer Einigung doch die Klage zurückziehen. "Die Besitzer und die Spieler können noch immer einen Deal erzielen. Es ist weiterhin sehr gut möglich", sagt "ESPN"-Journalist Ric Bucher.

Andererseits stehen sich die Fronten derart unversöhnlich gegenüber, dass die meisten Beobachter von einem Ausfall der gesamten Saison ausgehen. Alleine schon wegen der zeitraubenden Gerichtsverfahren sei dies "sehr wahrscheinlich", sagt Billy Hunter, vormaliger Direktor der Spielergewerkschaft und neuer Boss der Spieler-Handelsgesellschaft.

Frage 1: Was ist der aktuelle Stand?

Frage 3: Warum stehen die Spieler am Pranger?

Frage 4: Welche Folgen hat ein Saisonausfall?

Frage 5: Wird Europa von NBA-Spielern überschwemmt?

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