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Mr. Starthilfe & ein Unsicherheitsfaktor

Von SPOX
Die mySPOX-User würden Kyrie Irving an Nr. 1 draften
© Getty
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13. Phoenix Suns: Tristian Thompson, Power Forward (Texas)

13,1 PTS / 7,8 REB / 1,3 AST / 0,9 STL / 2,4 BLK / 1,8 TO / 55% FG / 0% 3G / 49% FT

Tobias131286: Seit dem Weggang von Amare Stoudemire klafft auf der Power-Forward-Position ein Riesen-Loch - und Tristan Thompson könnte es füllen. Er bringt sich besonders über die Defense ins Spiel ein, ist dazu ein guter Athlet und ein sehr guter "Pick & Roll"-Partner für Nash. Allerdings muss er noch an seinen Offensive-Skills und seinem Defensive-Rebounding arbeiten. Da ich nicht weiß, wie es mit den Suns und besonders Nash weitergeht, habe ich mich für einen Spieler entschieden, der dem Team sofort helfen kann, aber auch über großes Entwicklungspotenzial verfügt.

14. Houston Rockets: Jordan Hamilton, Shooting Guard/Small Forward (Texas)

18,6 PTS / 7,7 REB / 2,1 AST / 0,9 STL / 0,6 BLK / 2,1 TO / 44% FG / 39% 3G / 78% FT

Raz: Eigentlich sind die Rockets in allen Mannschaftsteilen breit besetzt. Am dringendsten benötigen sie aber noch einen defensivstarken Center. Weil es den beim 2011er Draft aber nicht in der Qualität gibt, die die Mannschaft sofort weiterbringen würde, sollte man einfach unabhängig von der Position den besten Spieler draften. Den kann man dann entweder sofort zum Trade anbieten, oder ihn behalten und einen anderen Spieler verkaufen. Denn: Hamilton passt mit seinen offensiven Qualitäten ins schnelle Spiel der Rockets, eine Rolle als Back-up für Small Forward Chase Budinger ist denkbar.

15. Indiana Pacers: Jimmer Freddette, Guard (Brigham Young)

28,9 PTS / 3,4 REB / 4,3 AST / 1,3 STL / 0 BLK / 3,5 TO / 45% FG / 40% 3G / 89% FT

Cbeh: Schwierige Entscheidung bei den Pacers. Holt man einen Guard, um den alternden Mike Dunleavy zu ersetzen? Oder holt man sich einen weiteren Power Forward, um endlich auf den großen Positionen Ruhe zu haben? Da Tyler Hansbrough gegen Ende der Saison zu überzeugen wusste, wird man sich wohl für den Guard entscheiden. Sollte Fredette zu diesem Zeitpunkt noch zu haben sein, wird man ihn sich sicherlich nicht entgehen lassen, da er perfekt die Lücke, die Dunleavy hinterlässt, schliessen kann.

16. Philadelphia 76ers: Markieff Morris, Power Forward (Kansas)

13,6 PTS / 8,3 REB / 1,4 AST / 0,8 STL / 1,1 BLK / 2,1 TO / 59% FG / 42% 3G / 67% FT

arm3nia: In den vergangenen beiden Drafts haben die 76ers ihren Backcourt gestärkt - dieses Jahr dürfte es wohl auf einen Akteur für die 4 oder 5 hinauslaufen, da es hier an Quali- und Quantität mangelt. Dabei passt Morris nahezu ideal ins Anforderungsprofil, weil er als Swingman auf beiden Positionen agieren kann, wobei er die des Power Forward favorisiert. Der 2,08 Meter große Zwillingsbruder von Marcus Morris zeichnet sich vor allem durch seine Athletik aus, besticht durch Blocks und Rebounds. Sein Offensivspiel hingegen kommt noch recht limitiert daher, abgesehen von seinem überraschend gutem Touch von Downtown. Der Geburtsort von Markieff? Philadelphia.

17. New York Knicks: Donatas Motiejunas, Power Forward/Center (Treviso, Italien)

10,9 PTS / 5,6 REB / 0,8 AST / 0,9 STL / 0,6 BLK / 2,2 TO / 44% FG / 15% 3G / 62% FT

Tobias131286: Jemanden wie Motiejunas an Position 17 zu draften, ist meiner Meinung nach ein No Brainer für die Knicks. Er passt perfekt ins System, kann sich seinen eigenen Wurf kreiren, trifft Dreier, hat ein gutes Ball-Handling und ist ein guter Athlet. Dazu besitzt er auch noch enormes Potenzial. Seine Defense ist allerdings ausbaufähig. Außerdem kann es gut sein, dass er noch einige Jahre in Europa bleiben will. Trotz all dieser Negativ-Argumente ist er für mich eindeutig ein No Brainer.

18. Washington Wizards: Chris Singleton, Forward (Florida State)

13,1 PTS / 6,8 REB / 1,2 AST / 2 STL / 1,5 BLK / 2,2 TO / 43% FG / 37% 3G / 67% FT

UnrealFabian: Letztes Jahr zogen die Wizards John Wall mit dem ersten Pick. Dieser erfüllte die enormen Erwartungen (neuer LeBron James) zwar nicht in vollem Umfang, dennoch soll das Franchise weiterhin um ihn herum aufgebaut werden. Aktuell hapert es bei Washington aber noch an allen Ecken und Enden, sodass man praktisch überall jemanden braucht. Die größte Baustelle ist, aufgrund möglicher Abgänge und fehlender Tiefe, jedoch der Frontcourt. Und das ändert auch der früher im Draft geholte Jan Vesely nicht. Man braucht also einen (weiteren) guten Wing Defender - und genau das wäre Singleton. Zudem kann Singleton auch Dreier werfen, was den Wizards sehr gelegen kommt. Seine ordentliche Arbeit unter den Brettern wird den Wizards ebenfalls eine Hilfe sein.

Teil IV: Von Charlotte bis Oklahoma City

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