NBA

Clippers stoppen Lakers-Serie

Von SPOX
Nach dem letzten Rebound des Spiels ging es zwischen Clippers und Lakers zur Sache
© Getty

Die Los Angeles Clippers haben die sieben Spiele andauernde Siegesserie der Lakers beendet. In der Partie ging es heiß zur Sache, am Ende gab es sogar eine Rangelei zwischen Lamar Odom und Blake Griffin - und vier Platzverweise. Außerdem: Die Spurs schlagen die Nuggets, bei denen es erneut neue Gerüchte um Camelo Anthony gibt.

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Los Angeles Clippers (14-25) - Los Angeles Lakers (30-12) 99:92

Die sieben Spiele andauernde Siegesserie der Los Angeles Lakers ist vorbei. Und sie endete ausgerechnet gegen die Clippers. Blake Griffin und Co. besiegten die Stadtrivalen in einem heiß umkämpften Match im Staples Center. Wie heiß? Das zeigten Griffin und Lamar Odom beim letzten Rebound des Spiels. Obwohl die Partie bereits gelaufen war, gab keiner von beiden nach. Das Ergebnis: Eine anständige Rangelei und vier vom Feld gestellte Spieler. Neben Odom und Griffin erwischte es Baron Davis und Ron Artest.

Zum Unverständnis der Beteiligten. "Was auch immer da passiert sein soll", sagte Griffin. "Ich habe niemanden geschlagen oder geschubst." Auch Lakers-Coach Phil Jackson sagte: "Ich habe keine Ahnung, wie die Schiedsrichter hier ihre Entscheidungen treffen. Lächerlich."

Zuvor hatte Griffin (18 Punkte, 15 Rebounds) sein 26. Double-Double hintereinander erzielt. Bester Spieler der Clippers war allerdings Eric Gordon (30 Punke, 6 Assists). Der 22-Jährige zeigte erst einen unwiderstehlichen Buzzer-Beater zum Ende des dritten Viertels und am Ende der Partie auch noch einen sehenswerten Steal gegen Kobe Bryant. Der Lakers-Star war mit 27 Punkten und neun Rebounds bester Akteur seiner Mannschaft.

San Antonio Spurs (35-6) - Denver Nuggets (23-17) 110:97

Die Spurs sind heiß, Tony Parker glänzt mit 30 Punkten - doch alle Welt redet nur von den neuen Trade-Gerüchten um Camelo Anthony. Denn angeblich haben die Nuggets den New Jersey Nets nun offiziell die Erlaubnis erteilt, mit dem 26-Jährigen zu verhandeln.

Der bestreitet das allerdings. "Wenn das stimmen sollte, hätten mich die Nets doch bestimmt schon angerufen", sagte er. "Und das haben sie nicht."

Und so sei die Niederlage gegen die Spurs auch nicht sein letztes Spiel für Denver gewesen. "Ich werde am Mittwoch gegen Oklahoma City auflaufen - und dann gegen die Lakers. Und auch gegen Indiana", erklärte er. Da sei er sich sicher.

Sie Spurs interessierte das alles überhaupt nicht. Sie feierten bereits ihren sechsten Sieg in Folge und bauten damit ihre Führung vor den Dallas Mavericks in der Southwest Division auf acht Spiele aus. "Wir müssen jetzt genau so weitermachen", sagte Parker. "Wir dürfen uns jetzt nicht zufrieden geben."

Neben Parker spielten bei San Antonio Gary Neal und George Hill (jeweils 14 Punkte von der Bank) und Tim Duncan (9 Punkte, 16 Rebounds) stark auf. Und das war auch nötig.

Jedenfalls zu Beginn des Spiels. Denn zwischenzeitlich führte Denver bereits mit 12 Punkten. Wie gesagt: zwischenzeitlich. Denn nach einem 33-7-Run der Spurs im zweiten Viertel waren die Verhältnisse dann auch schon wieder gerade gerückt.

Bei den Nuggets war Al Harrington mit 18 Punkten bester Scorer, Nene am auf 17, Arron Afflalo auf 14 Zähler. Anthony steuerte zwölf Punkte bei.

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