NBA

100.000-Dollar-Strafe für Wizards-Besitzer

SID
Ted Leonsis besitzt neben den Washington Wizards auch die Washington Capitals
© Getty

Während es für Stephen Curry gute Nachrichten gibt, ist Jason Williams auf dem Weg in den OP. Washington-Wizards-Besitzer Ted Leonsis hat zuviel verraten - und muss nun ordentlich blechen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Ted Leonsis muss ordentlich blechen: Ein falscher Satz und es wird teuer - das musste nun Ted Leonsis, Besitzer der Washington Wizards, erfahren. Er wurde von der NBA mit einem Bußgeld von 100.000 Dollar belegt, weil er "nicht autorisierte öffentliche Bemerkungen über Verhandlungen der Liga" gemacht habe.

Leonsis hatte sich Geschäftsmännern gegenüber über eine neue Art des Salary Caps geäußert: "In Zeiten des Salary Caps - bald eines festen Salary Caps wie in der NHL - sind es Nuancen, die den Unterschied ausmachen, beispielsweise wenn jedes Team dieselbe Summe für dieselbe Anzahl an Spieler zahlt."

Leonsis, der zugleich die Washington Capitals besitzt, fordert, den Salary Cap der NBA an den der NHL anzugleichen: "Es funktioniert. Die Teams sind wettbewerbsfähig. Es gibt keine Möglichkeit, dass die großen Teams die kleinen ausstechen können. Wenn also die Saison anfängt, denkt jeder, dass sein Team in der Lage ist, um den Stanley Cup zu kämpfen."

Derzeit können NBA-Teams den Salary Cap überschreiten, wenn sie bereit sind, eine Luxussteuer zu zahlen. "Es gibt feste Caps in der NFL und der NHL - das war Teil unseres ursprünglichen Vorschlags. Aber wir sind für Verhandlungen offen, es kommt darauf an, welcher Art der Deal ist", erklärte NBA-Boss David Stern bei "ESPN".

Stephen Curry bleibt ein Warrior: Die Golden State Warriors haben die Option gezogen und  den Vertrag mit ihrem Guard Stephen Curry verlängert.

Der 22-Jährige kam in der vergangenen Saison auf insgesamt 80 Einsätze und erzielte in durchschnittlich 36,2 Spielminuten 17,5 Punkte. Diese Woche beginnt für die Warriors unter dem neuen Coach Keith Smart das Trainingscamp.

Pech für Jason Williams: Der Point Guard, der schon seit längerem Probleme mit seinem linken Knie hat, verletzte sich diese Woche erneut im Trainingslager und muss sich nun einer Operation unterziehen.

Sollte die Regeneration gut verlaufen, könnte der Profi der Orlando Magic bis zum Saisonstart am 28. Oktober wieder fit sein. In der vergangenen Spielzeit fungierte Williams als Backup für Jameer Nelson, muss nun aber vermutlich Neuzugang Chris Duhon den Vortritt lassen.

NBA: Trade von Carmelo Anthony endgültig geplatzt