NBA

Shaq und die Celtics: Das große Kleeblatt

Von Martin Gödderz
Shaquille O'Neal legte in der letzten Saison durchschnittlich 12 Punkte und 6,7 Rebounds auf
© Getty

Shaquille O'Neal wechselt zu den Boston Celtics. "The Big Shamrock" - das große Kleeblatt, so lauteten die Schlagzeilen in den USA. Doch was bringt Shaq den Kelten? Ist der Tank des Diesels noch voll? Wie gehen die Celtics in die neue Saison? Die SPOX-Analyse.

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38 Jahre ist Shaquille Rashaun O'Neal mittlerweile alt. Er hat in seiner bereits 18 Jahre andauernden Karriere alles erreicht, ist 15-facher All-Star, wurde viermal NBA-Champion und holte sich 2000 den Titel als Most Valuable Player.

Mit der Unterschrift bei den Boston Celtics, die ihm einen Zwei-Jahres-Vertrag und 1,5 Millionen Dollar pro Jahr einbringt, sind wohl endgültig die beiden letzten Jahre in dessen NBA-Karriere eingeläutet, wie auch für einige andere alternde Spieler im Kader der Celtics.

Für den Wandervogel ist Boston mittlerweile die vierte Station innerhalb von vier Jahren. Nach enttäuschenden Jahren bei den Phoenix Suns und den Cleveland Cavaliers könnte die lebende NBA-Legende die Karriere in den letzten zwei Jahren ruhig ausklingen lassen.

Mit aller Macht zum Titel

Doch Shaq will seine glamouröse Laufbahn nicht ruhig ausklingen lassen, er möchte einen fünften Ring am Finger, den er hofft in Massachusetts zu finden.

Die Celtics sind mindestens genauso heiß auf einen weiteren Titel, schließlich unterlag das Team nur ganz knapp im siebten Spiel der Finals den Los Angeles Lakers. Den alternden Stars läuft die Zeit weg, die Konkurrenz im Osten ist stärker denn je und in Kendrick Perkins fällt der Stamm-Center bis weit in die Saison hinein aus.

Der Center, der seine erfolgreichste Zeit in Los Angeles hatte und gemeinsam mit den Lakers drei Meistertitel feierte, wechselt nun zum größten Rivalen auf der anderen Seite der USA. Fernab vom Hollywood-Glamour verbringt O'Neal seine beiden letzten Jahre in Boston, wo das Team und die ehrliche Arbeit an erster Stelle stehen.

Boston und der Diesel: Kann das gut gehen?

Die Kadersituation

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