NBA

Kehrtwende bei McGrady und Paul

Von SPOX
TracyMcGrady absolvierte in der letzten Saison 24 Spiele für die New York Knicks
© Getty

Die Chicago Bulls wollen Tracy McGrady nun offenbar doch nicht mehr so gerne, und Chris Paul möchte plötzlich gar nicht mehr weg aus New Orleans. Cleveland holt nach dem Abgang von LeBron James zwei Neue.

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Bulls nicht überzeugt: Der Wechsel von Tracy McGrady zu den Chicago Bulls schien schon sicher, doch jetzt ist der Klub offenbar ins Grübeln gekommen. Wie Insider "ESPN" verrieten, sei der Deal sogar "unwahrscheinlich". Dabei habe der 31-Jährige die Beobachter beim Workout in Chicago am Montag durchaus davon überzeugt, dass er körperlich zu 100 Prozent fit ist, doch das anschließende "Vorstellungsgespräch" ließ anscheinend zu wünschen übrig. Offenbar bestehen bei den Bulls Zweifel, ob der zweimalige Liga-Topscorer bereit ist, den Rollenspieler in Windy City zu geben.

Paul bleibt: Und noch eine Kehrtwende. Chris Paul will nun offenbar doch nicht getradet werden. Zumindest für den Moment. Nach einem Geheimtreffen mit dem neuen Coach Monty Williams und den Klubverantwortlichen in Downtown New Orleans ist man bei den Hornets sogar zuversichtlich, dass der Superstar langfristig an Bord bleibt. Paul sprach zwar nicht mit Reportern, ließ aber ein Statement veröffentlichen: "Ich habe erklärt, dass ich Titel holen will und es hat mir gut gefallen, in welche Richtung es mit dem Team gehen soll. Ich war immer ein Hornet und ich hoffe, dass ich New Orleans und Louisiana noch viele Jahre repräsentieren kann."

Cavs holen Sessions: Hurra, die Cleveland Cavaliers haben nach dem Weggang von LeBron James ihren ersten Transfer getätigt. Aus Minnesota kommen Point Guard Ramon Sessions, Center Ryan Hollins, der einmal kurzzeitig für die Dallas Mavericks spielte, und ein zukünftiger Zweitrundenpick. Die Cavs geben dafür Delonte West und Sebatian Telfair an die Timberwolves ab.

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