NBA

Tendiert LeBron zu den Knicks?

Von SPOX
LeBron James erzielte in dieser Saison im Schitt 29,7 Punkte für die Cavs
© Getty

Ein Insider sieht LeBron James auf dem Weg nach New York. Allen Iverson arbeitet an seinem Comeback - und Brasiliens Topstar Tiago Splitter will endlich in die NBA.

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LeBron und die Knicks: Die Spekulationen um die Zukunft von LeBron James sind seit geraumer Zeit in vollem Gange - und sie werden bis zu seiner Entscheidung immer wilder werden.

Insider Stephen A. Smith erklärte nun in einem Radio-Interview bei "ESPN", dass ihm Quellen gesagt haben, dass James dazu tendiert, bei den Knicks zu unterschreiben. Diese Tendenz soll wiederum ein Faktor dafür gewesen sein, dass Tom Izzo nicht neuer Coach bei den Cavaliers werden wollte.

"Nach allem, was ich höre, hat er sich immer noch nicht final entschieden, aber New York steht bei ihm höher im Kurs als noch vor einem Monat. Und die Realität ist, dass er mehr zu New York tendiert als zu Cleveland. Izzo wusste das", sagte Smith.

Das James-Camp soll sich in der letzten Woche in der Liga sehr genau nach Donnie Walsh und Mike D'Antoni erkundigt haben. Außerdem interessant: Smith glaubt, dass James' Interesse an einem Wechsel nach Chicago nicht so groß sein könnte, weil er sich nicht direkt mit Michael Jordan messen wolle.

Iverson arbeitet an Comeback: Iversons persönlicher Manager Gary Moore erklärte, dass A.I. in der nächsten Saison wieder in der NBA spielen will.

"Allen hält sich fit und bereitet sich auf seine Rückkehr vor. Er wird es auf jeden Fall versuchen und im nächsten Jahr spielen", so Moore weiter. Iverson war letzten Dezember zu den Philadelphia 76ers zurückgekehrt, bevor er im März aus persönlichen Gründen das Team verließ.

Iversons vierjähriger Tochter Messiah geht es nach Aussage von Moore aber inzwischen wieder gut.

Splitter will in die NBA: Brasiliens Star Tiago Splitter will in der kommenden Saison in der NBA spielen. Das bestätigte Josean Querejeta, der Präsident von Splitters aktuellem Team Caja Laboral.

Die San Antonio Spurs sicherten sich im 2007er-Draft mit dem 28. Pick die Rechte am 25-jährigen Center, der in der abgelaufenen Saison in Spanien zum MVP der regulären Saison und zum Finals-MVP (21,8 Punkte und 7,8 Rebounds im Schnitt in den Playoffs) gewählt wurde.

Neues aus Boston: Dass sich bei den Celtics einiges verändern wird, ist klar. So gibt es zum Beispiel Spekulationen über das Karriereende von Rasheed Wallace. Der 35-Jährige, der in Spiel 7 für den verletzten Kendrick Perkins in die Starting Five gerückt war und stark spielte (11 Punkte, 8 Rebounds, 2 Assists, 2 Blocks) hat noch zwei Jahre Vertrag bei den Celtics.

Dennoch deutete Headcoach Doc Rivers an, dass Sheed aufhören könnte: "Ich weiß nicht, ob Rasheed jemals wieder spielen wird. Ich glaube, er denkt über seinen Rücktritt nach und ich glaube, das konnte man seinem Spiel ansehen."

Eine weitere wichtige Personalie: Ray Allen. Der Shooting Guard, der in Spiel 7 offensiv eine miserable Leistung bot, wird zum 1. Juli Free Agent. Geht es nach Allen, dann bleibt er in Boston.

"Es ist offensichtlich, dass ich nirgendwo anders spielen möchte", sagte Allen, der außerdem betonte, dass er davon überzeugt ist, dass die Celtics in der nächsten Saison einen neuen Anlauf auf den Titel unternehmen können.

Will Allen in Boston bleiben, muss er auf jeden Fall auf viel Geld verzichten. Ungefähr 19,27 Millionen Dollar kassierte Allen in dieser Saison.

Neues aus L.A.: Die Lakers bereiten sich auf ihre große Parade am Montag vor, aber alles spekuliert nur über die Zukunft von Phil Jackson. Tritt er nach seinem elften Titel zurück? Oder wechselt er gar zu einem anderen Team?

Jackson hat inzwischen klargemacht, dass schon sehr bald mit einer Entscheidung zu rechnen ist. Am 27. Juni wird er Los Angeles verlassen - es ist davon auszugehen, dass bis dahin bekannt ist, was er vorhat. Bevor er eine Entscheidung trifft, stehen für Jackson einige medizinische Checks an.

Sollte Jackson zurücktreten, wären sein jetziger Assistent Brian Shaw und Byron Scott, der aber auch in Cleveland im Gespräch ist, die Top-Kandidaten auf seine Nachfolge.

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